SPD im Alb-Donau-Kreis: Vorschau auf den aufregenden Wahlkampf 2026!

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Die SPD im Alb-Donau-Kreis bereitet sich intensiv auf die Landtagswahl 2026 vor, mit Fokus auf Bildung und Kommunalfinanzen.

Die SPD im Alb-Donau-Kreis bereitet sich intensiv auf die Landtagswahl 2026 vor, mit Fokus auf Bildung und Kommunalfinanzen.
Die SPD im Alb-Donau-Kreis bereitet sich intensiv auf die Landtagswahl 2026 vor, mit Fokus auf Bildung und Kommunalfinanzen.

SPD im Alb-Donau-Kreis: Vorschau auf den aufregenden Wahlkampf 2026!

Am 9. Juli 2025 fand in der Blausteiner Lixpark Gaststätte die Jahreshauptversammlung der SPD im Alb-Donau-Kreis statt. Der Vorsitzende Dieter Baumann konnte rund zwei Dutzend Mitglieder willkommen heißen. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Vorbereitung auf die bevorstehende Wahl zum 18. Landtag von Baden-Württemberg, die am 8. März 2026 durchgeführt wird. Hierzu zählt auch ein Rückblick auf den Bundestagswahlkampf, der als engagiert und motivierend beschrieben wurde. Die SPD-Kreisverbandsmitglieder waren sich einig: Hier liegt einiges an Arbeit vor ihnen.

Mit verschiedenen Veranstaltungen, wie etwa einer Blauchlichtveranstaltung zusammen mit der Feuerwehr Illerkirchberg, möchte der Kreisverband die Wählerschaft aktiv ansprechen. Besonders der Tür-zu-Tür-Wahlkampf in Ehingen zeigt, dass die SPD in der Region am Puls der Zeit ist. Um Familien eine Teilnahme an ihren Veranstaltungen zu erleichtern, wurde die Einführung hybrider Formate beschlossen, zudem wurde die technische Ausstattung dafür angeschafft.

Digitale Präsenz und wichtige Themen

Ein weiterer Punkt der Versammlung war die ehrenamtliche Überarbeitung des Internetauftritts des SPD-Kreisverbands. Sandra Spang, die Vorsitzende der AG 60 plus, stellte aktuelle Themen, wie Wohnen im Alter und Pflege, vor. Die Diskussion über die Streichung kostenloser ÖPNV-Monatskarten für Grundschulkinder wurde ebenso lebhaft geführt. Klara Dorner verdeutlichte, dass nur Nutzer der Karte für die Kosten aufkommen sollen, während alternative Angebote, wie die Deutschlandtickets, weiterhin zur Verfügung stehen.

Martin Rivoir, SPD-Landtagsabgeordneter, äußerte sich kritisch zu den Finanzierungspolitiken des Landes, forderte mehr Unterstützung für die Kommunen und warf einen besorgten Blick auf die Bundeshilfen, die möglicherweise nicht in den Gemeinden ankommen könnten. Mit seiner Ankündigung, bei der nächsten Wahl nicht mehr anzutreten, brachte er auch das Thema der Nachfolge ins Spiel. Lisa Späth und Steffen Reik sind die SPD-Kandidierenden für den Alb-Donau-Kreis. Späth wird im Wahlkampf gegen den CDU-Spitzenkandidaten Manuel Hagel antreten, während die beiden Kandidaten Themen wie Bildung, Kommunalfinanzen und Ganztagsbetreuung in den Vordergrund reizen wollen.

Wahlkampf für eine „Schicksalswahl“

Die Vorfreude auf die Landtagswahl ist auch in anderen Parteien spürbar. In Baden-Württemberg bereiten sich nicht nur die Sozialdemokraten auf die Wahl vor, sondern auch die FDP. Parteitagungen der SPD und der FDP sind für die kommenden Wochen terminiert, wobei die SPD in Fellbach und die FDP in Pforzheim tagen wird. Hierbei wird auch mit Kampfkandidaturen gerechnet. Der SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch plant, sich mit Themen wie Wohnen, Bildung und Wirtschaft ins Rennen zu werfen und denkt an eine diversere künftige Fraktion.

Politiker wie Hans-Ulrich Rülke von der FDP bezeichneten die bevorstehende Wahl bereits als „Mutter aller Wahlen“ und betonen die existentielle Bedeutung für die Partei. 16 der 18 aktuellen Abgeordneten haben ihre Kandidatur für eine erneute Wahl angekündigt. Währenddie SPD mit aktuellen Umfragewerten von rund zehn Prozent konfrontiert ist, muss sie sich in den nächsten Monaten um die Wählergunst bemühen, um die Unterstützung entlang ausgewählter Themen zu gewinnen. Hier gehört die Verbesserung dieser Umfragewerte ebenso zu den Kernanliegen von Lisa Späth.

In der politischen Landschaft Baden-Württembergs stehen die Zeichen auf Veränderungen. Angesichts der unterschiedlichen Strategien der Parteien könnte der Wind für manche Wählergruppen ganz schön drehen. Und so bleibt abzuwarten, wie sich die Wähler*innen entscheiden werden, wenn es am 8. März 2026 zu den urnen geht.

Schwäbische.de berichtet, dass …

Tagesschau.de hebt hervor, dass …

Dawum.de betrachtet …