Freiburger Tierheim kämpft nach verheerendem Brand um Wiederaufbau!

Freiburger Tierheim kämpft nach verheerendem Brand um Wiederaufbau!

Ein feuriger Alptraum hat am Neujahrstag 2025 das Tierheim in Freiburg-Lehen erschüttert und hinterlässt bis heute seine Spuren. Ein eingeschalteter Herd war die Ursache des verheerenden Brandes, der zahlreiche Bereiche der Einrichtung verwüstete. Die Futterküche, Büroräume und sogar das Vogelhaus sind stark beschädigt worden, und die emotionalen Auswirkungen sind im Team spürbar. Glücklicherweise wurden die 60 Katzen in einem separaten Bereich nicht in Mitleidenschaft gezogen, aber das Schicksal war für andere Tiere tragisch: 40 Vögel, darunter 37 Tiere aus dem Vogelhaus, und mehrere Babyigel konnten nicht gerettet werden. Lediglich drei Vögel überlebten das Inferno, das auch Hundefutter und Medikamente zerstörte.

Wie Tagesschau berichtet, belaufen sich die finanziellen Schäden auf rund eine Million Euro, wobei ein Großteil durch die Versicherung gedeckt ist. Doch der Weg zurück zur Normalität wird noch lange dauern. Momentan arbeitet das Tierheim im Notbetrieb, während die intensivste Versorgung und Betreuung der verbliebenen Tiere höchste Priorität hat. Die Aufräumarbeiten können schwerfällig beginnen, da die Ermittler noch auf das Freigeben des zerstörten Gebäudeteils warten.

Hilfe und Unterstützung

Die Berichterstattung über den Brand hat eine Welle der Solidarität ausgelöst. Laut dem Freiburger Wochenbericht sind bisher über 34.000 Euro an Spenden zusammengekommen, wobei die Tierfreunde jetzt dringend um weitere finanzielle Hilfe bitten. Spenden können einfach und sicher über verschiedene Kanäle geleistet werden, darunter IBAN: DE64 3702 0500 0008 7736 00 und PayPal.

Besonders interessant ist die Unterstützung durch Tierschutzorganisationen, die nicht nur finanzielle Ressourcen bereitstellen, sondern auch bei der Erstellung von Brandschutzordnungen helfen. Hund und Katzenfutter hebt hervor, wie wichtig effektive Brandschutzmaßnahmen im Tierheim sind. Dazu gehören regelmäßige Schulungen des Personals und gründliche Risikobewertungen, die den Tierschutz gewährleisten sollen. Schließlich geht es darum, ein sicheres Umfeld für die schutzbedürftigen Tiere zu schaffen und zukünftige Katastrophen zu verhindern.

Wiederaufbau und Zukunftsausblick

Der Wiederaufbau des Tierheims wird voraussichtlich mindestens sechs bis neun Monate in Anspruch nehmen. Erste notwendige Schritte wie das Abdecken des Daches durch das Technische Hilfswerk sind bereits in vollem Gange. Für die kommenden Monate sind nicht nur bauliche Maßnahmen geplant, sondern auch neue Sicherheitskonzepte, um die Risiken zu minimieren und die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten. Alle Mitarbeiter sind gefordert, sich aktiv an den Schulungen zu beteiligen, um für mögliche Gefahren sensibilisiert zu werden.

Der Schmerz über den Verlust der Tiere und die Zerstörungen ist für das gesamte Team tiefgreifend. Die Trauer und die offenen Fragen über das „Warum“ sind Teil des Heilungsprozesses. Dennoch wird der unermüdliche Einsatz der Helfer und die tatkräftige Unterstützung der Gemeinschaft unweigerlich dazu beitragen, dass das Tierheim wieder zu einem Ort des Schutzes und der Zuflucht für unsere Vierbeiner wird. Denn wenn eins klar ist: Für die Tiere kann und darf es keine Kompromisse bei der Sicherheit geben.