Kälte macht Wohnungslosen in Baden-Baden zu schaffen: So hilft die Stadt!
Baden-Baden informiert über Kälteschutz für Obdachlose. Notunterkünfte stehen bereit, Unterstützung von Caritas verfügbar.

Kälte macht Wohnungslosen in Baden-Baden zu schaffen: So hilft die Stadt!
Die kalten Tage stehen vor der Tür, und für wohnungslose Menschen in Baden-Baden wird es mit dem Wetterwechsel wieder besonders herausfordernd. Die Stadtverwaltung hat kürzlich über die Maßnahmen zum Erfrierungsschutz informiert. Notunterkünfte werden während der kalten Nächte bereitgestellt, um einen gewissen Schutz zu bieten und das Überleben zu sichern. Dies berichten die Kollegen von GoodNews4.
Für jeden, der auf obdachlose Menschen aufmerksam wird, gibt es die Möglichkeit, direkt zu helfen. Ein Anruf, etwa bei der Caritas Baden-Baden oder der Stadtverwaltung, kann Leben retten. Insbesondere wenn schlafende Personen im Freien aufgefunden werden, sollte man nicht zögern, Unterstützung zu holen. Dabei stehen die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der Stadt, sowie die Mitarbeiter der Caritas blitzschnell zur Stelle, um Nothilfe zu leisten.
Erreichbarkeit und Kontakt
Die Stadtverwaltung gibt wichtige Kontaktdaten weiter. Anton Kleister ist Ansprechpartner unter der Telefonnummer 07221 93-14796, während Martin Heine unter 07221 93-1436 erreichbar ist. Darüber hinaus ist das Sozialamt der Stadt ebenfalls eine wichtige Anlaufstelle. Frau Kärst oder Herr Heine stehen für Rückfragen zur Verfügung. Die Caritas bietet ihre Unterstützung unter der Nummer 07221 183400 an, hat aber aufgrund begrenzter Kapazitäten eine enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung.
Zudem können Haustiere der obdachlosen Menschen während ihres Aufenthalts in Notunterkünften im Tierheim Baden-Baden untergebracht werden. Die Kontaktdaten des Tierheims lauten: 07221 7687 während der Öffnungszeiten und 07221 992424 außerhalb dieser Zeiten. So können Menschen und ihre tierischen Begleiter in Sicherheit gebracht werden.
Hintergründe zur Wohnungslosigkeit
Die Situation für wohnungslose Menschen ist alarmierend. Laut der Diakonie sind die Gründe für Wohnungslosigkeit vielfältig: von Mietschulden über wirtschaftliche Notlagen bis hin zu tragischen Lebensereignissen. Notunterkünfte, Beratungsstellen und soziale Unterstützung sind essentielle Angebote, die vielen Menschen helfen, einen Ausweg aus der Misere zu finden. Die Diakonie setzt sich darüber hinaus für bezahlbaren Wohnraum ein und will die Stigmatisierung wohnungsloser Menschen abbauen.
Die Stadt und verschiedene Organisationen appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, besonders in der kalten Jahreszeit wachsam zu sein. Es liegt an uns, ein Auge auf unsere Mitmenschen zu werfen und im Bedarfsfall schnell zu handeln. In Zeiten, in denen die Temperaturen sinken, können wir gemeinsam dazu beitragen, dass niemand in der Kälte schlafen muss.