Baden-Württembergs Bürger fordern mehr Mitbestimmung in der Politik!
Baden-Württemberg fördert Bürgerbeteiligung: 84% der Bürger unterstützen die Politik des Gehörtwerdens für mehr Mitbestimmung.

Baden-Württembergs Bürger fordern mehr Mitbestimmung in der Politik!
Der 4. November 2025 bringt spannende Neuigkeiten aus Baden-Württemberg. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat mit seiner Politik des Gehörtwerdens einen frischen Wind in die politische Landschaft des Landes gebracht. Die Bürgerbeteiligung ist nun zentraler Bestandteil der Entscheidungsfindung und begeistert viele. Laut beteiligungsportal.baden-wuerttemberg.de wünschen sich 64 % der Befragten, dass wichtige Entscheidungen durch gewählte Repräsentanten nach Dialogformaten getroffen werden. Ein klares Zeichen, dass den Menschen ihre Stimme und Mitbestimmung am Herzen liegen!
Besonders beeindruckend sind die Rückmeldungen zur Politik des Gehörtwerdens: Satte 84 % der Befragten stehen dieser Idee positiv gegenüber, und 97 % wünschen sich, dass dieser Grundsatz auch von der nächsten Landesregierung weiterverfolgt wird. Trotz eines leichten Rückgangs der Zufriedenheit mit der Demokratie auf Landesebene – die Zustimmungsrate liegt momentan bei 63 % im Vergleich zu 74 % in 2021 – ist die hohe Zustimmung zur Bürgerbeteiligung ein positives Signal. Im Bund hingegen ist die Zufriedenheit mit der Demokratie auf einem Tiefpunkt angekommen: Sie sank von 65 % im Jahr 2021 auf 44 % in 2025.
Bürgerbeteiligung: Ein vorbildhaftes Modell
Die kontinuierliche Förderung der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg seit 2011 wird als Vorbild für ganz Deutschland und Europa angesehen. Diese Entwicklung wurde durch die Gründung der Allianz für Beteiligung im Jahr 2012, den Start des Beteiligungsportals 2013 sowie das Gesetz über die Dialogische Bürgerbeteiligung 2021 unterstützt. Auch die Gründung der Servicestelle Dialogische Bürgerbeteiligung im Jahr 2023 zeigt, dass die Landesregierung aktiv daran arbeitet, den Dialog zwischen Bürgern und Behörden zu fördern.
Ein Grund für die positiven Rückmeldungen könnte auch der Demokratie-Monitor sein, der seit 2021 jährlich Einstellungen zur Demokratie und zur Bürgerbeteiligung misst. Befragungen, die von forsa im Auftrag der Universität Hohenheim durchgeführt werden, bestätigten diesen Trend und machen deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg ein gutes Händchen für demokratische Teilhabe haben.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Menschen in Baden-Württemberg das Bedürfnis haben, ihre Stimme in politischen Entscheidungen zu erheben. Die hohe Unterstützung für die Politik des Gehörtwerdens und die relativ hohe Zufriedenheit mit der Demokratie im Vergleich zum Bundesdurchschnitt sind klare Indikatoren dafür, dass die Bürgerbeteiligung hier einen hohen Stellenwert hat. Es bleibt zu hoffen, dass auch die nächste Landesregierung dieses Engagement weiterführt und die Menschen in den Entscheidungsprozess einbezieht – denn eine lebendige Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung ihrer Bürger.