Böblinger Stadträtin Martina Sieber: So feiert sie ihren 65. Geburtstag!

Martina Sieber feiert am 26. Juni 2025 ihren 65. Geburtstag als neues Mitglied im Böblinger Gemeinderat der FDP.

Martina Sieber feiert am 26. Juni 2025 ihren 65. Geburtstag als neues Mitglied im Böblinger Gemeinderat der FDP.
Martina Sieber feiert am 26. Juni 2025 ihren 65. Geburtstag als neues Mitglied im Böblinger Gemeinderat der FDP.

Böblinger Stadträtin Martina Sieber: So feiert sie ihren 65. Geburtstag!

Heute gibt es Grund zum Feiern in Böblingen: Martina Sieber wird 65 Jahre alt! Die engagierte Stadträtin für die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) hat seit ihrer Nachrücker-Nominierung im September 2024 bereits viel für die Stadt erreicht. Sie tritt in die Fußstapfen von Prof. Dr. Manfred Teufel und bringt ihre Expertise als Diplom-Ingenieurin der Feinwerktechnik in die kommunale Politik ein.

Martina Sieber lässt sich nicht nur von ihrem Geburtstag ablenken. Ganz im Gegenteil, sie hat sich in diversen Gremien wie dem Verwaltungs- und Kulturausschuss, dem Seniorenbeirat und dem Breitband- und Digitalisierungsbeirat engagiert. Auch die Schulhaussanierung und das kulturelle Leben in Böblingen liegen ihr am Herzen. Ihre Schwerpunkte im Gemeinderat umfassen das Überprüfen von städtischen Einnahmen und Ausgaben sowie die Stärkung des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts Böblingen. Zudem setzt sie sich für den Erwerb des Krankenhausareals ein.

Ein Blick auf die politische Situation in Böblingen ist ebenfalls interessant. Bei der Gemeinderatswahl 2024 holte die FDP 47.420 Stimmen und erreicht somit 9,1 % der Stimmen, was der Fraktion drei Sitze im Gemeinderat beschert. Zu den gewählten Stadträten gehören neben Martina Sieber auch Dr. Detlef Gurgel und Jürgen Haar. Nach dem Ausscheiden von Prof. Dr. Teufel kam Martina Sieber in den Gemeinderat, während Daniela Braun und Martin Langlinderer, die ebenfalls über die Liste „Bürger für Böblingen“ gewählt wurden, Anfang April 2025 der FDP-Fraktion beigetreten sind, ohne jedoch ihre parteilose Position aufzugeben.

Kommunalpolitik im Wandel

Die kommunale Selbstverwaltung hat in Deutschland eine lange Tradition, die bis ins 12. und 13. Jahrhundert zurückreicht. Politik auf Ohr beschreibt, wie das moderne System der Selbstverwaltung durch die preußische Städteordnung von 1808 und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg verankert wurde. Artikel 28 garantiert den Kommunen das Recht auf Selbstverwaltung und die Möglichkeit, eigene Gemeindevertretungen zu bilden.

In der Kommunalpolitik treffen gewählte Vertreter Entscheidungen, die den Alltag der Bürger prägen. Ausschüsse wie der Finanzausschuss oder der Kulturausschuss diskutieren wichtige Themen und geben Empfehlungen. Dabei ist ein starkes Networking innerhalb der Gemeinde von zentraler Bedeutung, damit politische Ideen auch in die Tat umgesetzt werden können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Diversität in Kommunalparlamenten. Anstrengungen werden unternommen, um den Frauenanteil zu erhöhen und andere unterrepräsentierte Gruppen in die kommunale Arbeit einzubeziehen. Programme wie „Aktionsprogramm Kommune – Frauen in die Politik“ stehen bereit, um hier tatkräftig zu unterstützen. Darüber hinaus wird die Digitalisierung forciert, um Rats- und Ausschusssitzungen für alle Bürger:innen barrierefrei zugänglich zu machen.

Die anstehenden Kommunalwahlen im Jahr 2026 bieten eine tolle Gelegenheit für mehr ehrenamtliches Engagement. Ratsmitglieder investieren durchschnittlich 10 bis 20 Stunden pro Woche in ihre Tätigkeiten, und mit dem richtigen Engagement können sie viel bewirken.

Böblingen hat also viel in der Pipeline. Über die Fortschritte in der Stadt und die bedeutenden Politiker:innen wie Martina Sieber werden wir weiterhin berichten.