Halloween im Südwesten: Hunderte Polizeieinsätze und Verletzte!

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Hunderte Polizeieinsätze prägten die Halloween-Nacht 2025 im Breisgau-Hochschwarzwald und anderen Regionen Südwestdeutschlands.

Hunderte Polizeieinsätze prägten die Halloween-Nacht 2025 im Breisgau-Hochschwarzwald und anderen Regionen Südwestdeutschlands.
Hunderte Polizeieinsätze prägten die Halloween-Nacht 2025 im Breisgau-Hochschwarzwald und anderen Regionen Südwestdeutschlands.

Halloween im Südwesten: Hunderte Polizeieinsätze und Verletzte!

Der 31. Oktober, der in vielen Regionen als Halloween gefeiert wird, brachte in diesem Jahr eine Welle von Polizeieinsätzen in Deutschland mit sich. Insbesondere im Südwesten des Landes verzeichnete das Polizeipräsidium Freiburg in der Halloween-Nacht rund 200 Einsätze. Diese Nacht wurde überschattet von Unfug und einem erhöhten Einsatz von Pyrotechnik, wobei Eier und Böller gegen Personen und Gebäude geworfen wurden. Ein Jugendlicher verletzte sich in Gundelfingen leicht, als er einen Böller warf. Der Vorfall zeigt, dass Halloween in Deutschlands Städten nicht immer ein Grund zum Feiern ist. Das Polizeipräsidium Offenburg meldete etwa 50 Einsätze, während die Polizei Pforzheim mit etwa 65 Einsätzen ebenfalls stark gefordert war. Stuttgart meldete rund 40 „Unfug-Einsätze“, die ebenfalls durch Eier- und Pyrotechnikwürfe gekennzeichnet waren, báo cáo Welt.

In zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen kam es ebenfalls zu Vorfällen; so biss ein 37-Jähriger einem Polizisten in den Finger, während dieser versuchte, ihn nach einem Randalieren in einer Diskothek in Lahr in Gewahrsam zu nehmen. Auch in Schorndorf geriet eine vier Meter hohe Thujahecke durch den Einsatz von Feuerwerkskörpern in Brand, was einen Schaden von etwa 500 Euro verursachte. Bei den Einsätzen war die Polizei nicht nur mit der Feststellung von Straftaten betraut, sondern musste auch bei der Kontrolle von Feiernden aktiv werden und beschlagnahmte Pyrotechnik von einem Jugendlichen. Das Polizeipräsidium Reutlingen berichtete von auffällig viel Böllerei in ihrem Einsatzgebiet.

Gefährliche Vorfälle in Berlin

Auch in der Hauptstadt Berlin war Halloween alles andere als ruhig. Zwei Jugendliche wurden im Märkischen Viertel festgenommen, nachdem sie einen mutmaßlich selbstgebastelten Sprengkörper mit sich führten. Die Polizei schreitet rigoros ein, wenn es um den Einsatz von gefährlicher Pyrotechnik geht. Spezialeinheiten des Landeskriminalamtes wurden hinzugezogen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Erste Einschätzungen über die Art des Sprengkörpers deuten darauf hin, dass dieser erhebliche Verletzungen hervorrufen könnte. Rund um Halloween waren etwa 850 Polizeikräfte in Berlin im Einsatz, um derartige Vorfälle zu verhindern. Die Polizei warnte über ihren WhatsApp-Kanal vor der Verwendung von Pyrotechnik, da in der Vergangenheit häufig Polizisten und Feuerwehrleute angegriffen wurden. Auch hier waren die Einsatzschwerpunkte häufig in Bezirken wie Wedding, Schöneberg und Kreuzberg zu finden, wie der Tagesspiegel berichtet.

Fazit: Halloween im Wandel

Die Ereignisse zeigen deutlich, dass Halloween nicht nur für Süßigkeiten und Verkleidungen steht, sondern auch eine Plattform für Unfug und Gefahren bieten kann. Mit den zahlreichen Polizeieinsätzen und Festnahmen in verschiedenen Städten wird deutlich, dass in Deutschland ein Wandel im Umgang mit dem Fest stattfindet. Hoffentlich kann die Gesellschaft Wege finden, um die dunkleren Seiten dieser Feiertagsfeierlichkeiten in den Griff zu bekommen, denn die Sicherheit der Bürger sollte an oberster Stelle stehen.