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70 Verletzte beim Riderman: Ermittlungen nach Massensturz in Bad Dürrheim
Massensturz beim Riderman in Bad Dürrheim am 9.11.2025: 70 Verletzte, Ermittlungen ergeben keine strafrechtliche Verantwortung.
70 Verletzte beim Riderman: Ermittlungen nach Massensturz in Bad Dürrheim
Ein Schock für die Radsportgemeinschaft: Während der dritten Etappe des Riderman in Bad Dürrheim ereignete sich ein beispielloser Massensturz, der rund 70 Teilnehmer verletzte. Der Vorfall passierte in einer Linkskurve auf der Kreisstraße zwischen Bad Dürrheim und Biesingen.Schwarzwälder Bote berichtet, dass 38 der Verletzten schwerere Verletzungen erlitten und in Kliniken eingeliefert wurden. Glücklicherweise konnten viele Radsportler noch am selben Tag die Krankenhäuser wieder verlassen, und es wurden keine lebensbedrohlichen Verletzungen gemeldet.
Nach dem Vorfall nahmen Polizei und Staatsanwaltschaft Ermittlungen zur Unfallursache auf. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Die Ermittlungen ergaben kein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten. Laut der Auswertung von Videodateien war kein äußeres Einwirken, wie etwa durch Zuschauer, für den Sturz verantwortlich. Ein einzelner Rennteilnehmer stürzte und löste damit eine Kettenreaktion aus, die zahlreiche weitere Verletzte zur Folge hatte. Der Verursacher kann nicht haftbar gemacht werden, da Haftungsansprüche durch die Anmelde- und Durchführungsvorschriften des Veranstalters abgedeckt sind.
Zukunft des Riderman
Der Riderman hat sich in der Radsportszene einen Namen gemacht und zieht Jahr für Jahr zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an. Trotz des Vorfalls bleibt die Hoffnung, dass der kommende Wettbewerb weiterhin viele Radsportbegeisterte zusammenbringt und das Event geprägt ist von sportlichem fairen Wettkampf und einer großartigen Atmosphäre.