Esslinger Weihnachtsmarkt: Magie oder Mangel? Besucher sind gespalten!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Esslingen, bekannt für seinen prämierten Weihnachtsmarkt, zieht jährlich eine Million Besucher an und bietet ein historisches Ambiente.

Esslingen, bekannt für seinen prämierten Weihnachtsmarkt, zieht jährlich eine Million Besucher an und bietet ein historisches Ambiente.
Esslingen, bekannt für seinen prämierten Weihnachtsmarkt, zieht jährlich eine Million Besucher an und bietet ein historisches Ambiente.

Esslinger Weihnachtsmarkt: Magie oder Mangel? Besucher sind gespalten!

Die Vorweihnachtszeit in Deutschland steht vor der Tür und die Weihnachtsmärkte locken mit festlicher Stimmung und handgemachten Produkten. Ein besonders bemerkenswerter Markt ist der Esslinger Weihnachtsmarkt, der von The Sunday Times als einer der 29 besten Weihnachtsmärkte Europas ausgezeichnet wurde. Er belegt dabei den 22. Platz und zieht jährlich rund eine Million Besucher an.

Der Markt ist für sein historisches Ambiente und seine 180 Stände bekannt und befindet sich in Esslingen, Baden-Württemberg, nur etwa 25 Autominuten vom Flughafen Stuttgart entfernt. Viele Besucher schätzen die gemütliche Atmosphäre und die handgemachten Produkte, doch es gibt auch kritische Stimmen. Einige Besucher sind mit der Überfüllung, besonders am Wochenende, und den höheren Preisen unzufrieden und sehen den Markt als weniger weihnachtlich an. Einige empfehlen daher, alternative Weihnachtsmärkte in anderen Städten zu besuchen, während vor allem internationale Gäste oft begeistert sind.

Ein Blick auf andere Weihnachtsmärkte in der Region

In Baden-Württemberg gibt es eine Vielzahl weiterer Weihnachtsmärkte, die zur festlichen Jahreszeit einladen. Laut SWR sind die Märkte aktuell aktiv und jeden Tag geöffnet. Der Weihnachtsmarkt in Freiburg beispielsweise hat täglich von 10 bis 20:30 Uhr geöffnet und erwartet zahlreiche Besucher. Auch der Christkindelsmarkt in Karlsruhe, der bis zum 6. Januar seine Pforten öffnet, erfreut sich großer Beliebtheit, wobei er täglich von 11 bis 21 Uhr für die Besucher bereitsteht.

Besonders der Adventmarkt in Gengenbach, der vom 29. November bis 23. Dezember 2024 stattfindet, und der Weihnachtsmarkt in Heidelberg, der von 25. November bis 22. Dezember geöffnet ist, haben ihre eigenen Reize. Diese Märkte bieten eine breite Palette an kulinarischen und handwerklichen Köstlichkeiten, die das Herz eines jeden Weihnachtsliebhabers höher schlagen lassen.

Eintrittspreise und deren Rechtfertigung

Ein immer wieder diskutiertes Thema sind die Eintrittspreise einiger Weihnachtsmärkte, die im Jahr 2023 von derwesten.de aufgegriffen wurde. Während einige privatwirtschaftlich betriebene Märkte Eintritt erheben, ist die rechtliche Lage spannend. Ein Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin aus 2014 besagt, dass Eintrittsgelder nicht im überwiegenden öffentlichen Interesse lägen. Dennoch erheben zahlreiche Weihnachtsmärkte weiterhin Gebühren.

Ein Beispiel dafür ist der Weihnachtsmarkt am Schloss Grünwald in NRW, bei dem Erwachsene 8 Euro bezahlen müssen. Auch der mystische Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht fordert bei den Besuchern Eintritt. Angesichts steigender Kosten für Speisen und Getränke, wie etwa dem Glühwein, der in München für 21 Euro angeboten wird, sollten Besucher diese zusätzlichen Ausgaben nicht außer Acht lassen.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Weihnachtsmarkt-Saison in Deutschland eine besondere Zeit des gemeinsamen Erlebens ist, auch wenn die Meinungen über die Qualität und Preise der Angebote auseinandergehen. Egal ob in Esslingen oder einer der zahlreichen anderen Städte, die weihnachtliche Stimmung ist überall zu spüren. Es bleibt nur zu hoffen, dass sowohl die Märkte als auch ihre Besucher ein gutes Händchen haben und die Adventszeit in vollen Zügen genießen können.