Freiburg: Fußgänger Überfall in Waltershofen – Täter gesucht!
In Freiburg im Breisgau wurde ein 66-jähriger Fußgänger in Waltershofen von zwei Unbekannten angegriffen. Hinweise zu Tätern erbeten.

Freiburg: Fußgänger Überfall in Waltershofen – Täter gesucht!
Die Nacht von Freitag auf Samstag, 13. September 2025, wurde für einen 66-jährigen Fußgänger in Waltershofen zum Albtraum. Während er mit seinem Hund außerhalb des Weinfestes unterwegs war, wurde er von zwei unbekannten Männern überfallen. Dieser Vorfall, der sich auf einem Feldweg in der Nähe der Feierlichkeiten abspielte, hat die Gemeinschaft erschüttert.
Die Täter, die plötzlich aus einem nahegelegenen Maisfeld auftauchten, forderten Geld von ihrem Opfer. Trotz der Bedrohung weigerte sich der ältere Herr, zu zahlen, was offenbar zu einem gewaltsamen Übergriff führte. Er wurde ins Gesicht geschlagen und stürzte zu Boden. Passanten, die gerade vom Weinfest nach Hause gingen, entdeckten ihn und verständigten umgehend die Polizei. Glücklicherweise wurde der 66-Jährige nur leicht verletzt und es wurde nichts entwendet, was auf die schnellere Reaktion der Anwesenden zurückzuführen ist.
Beschreibung der Täter
Die Suche nach den Tätern gestaltet sich als herausfordernd. Laut Angaben der Polizei sind sie zwischen 18 und 20 Jahren alt und haben eine Größe von etwa 1,80 bis 1,85 Metern. Beide hatten eine dünne Statur und trugen dunkle Kleidung. Besonders aufgefallen ist, dass einer der Männer einen dunklen Vollbart trug, während der andere einen Dreitagebart hatte. Beide sprachen Deutsch ohne erkennbaren Akzent. Hinweise zu den Tätern nimmt die Kriminalpolizei Freiburg rund um die Uhr entgegen, unter der Telefonnummer 0761/882-2880.
Die Vorfälle rund um Gewalt gegen Senioren sind leider nicht neu, und die Polizei betont die Wichtigkeit, solche Taten zu melden. Laut der Beratung der Polizei kann Gewalt in verschiedenen Formen auftreten, sei es durch Misshandlungen oder Vernachlässigung. Daher ist es entscheidend, die Stimme gegen solche Übergriffe zu erheben.
Die Bevölkerung sensibilisieren
Die Ereignisse in Waltershofen werfen ein Licht auf die Notwendigkeit einer verstärkten Sensibilisierung der Bevölkerung in Bezug auf Sicherheitslage und Prävention. Senioren und deren Angehörige sollten sich nicht nur über die Gefahren bewusst sein, sondern auch über Möglichkeiten, sich im Ernstfall zu schützen. Beratungsangebote und Informationen über Hilfsmöglichkeiten sind essenziell, ebenso wie rechtliche Vorsorgemaßnahmen. Diese können nicht nur für Senioren, sondern auch für Pflegende von Bedeutung sein, um Übergriffe und Gewalt zu vermeiden.
Der Vorfall hat auch eine wichtige Diskussion innerhalb der Gemeinde angestoßen: Wie kann man jene, die durch Gewalt betroffen sind, besser unterstützen? Die Polizei und verschiedene soziale Einrichtungen rufen dazu auf, die Augen offen zu halten und rechtzeitig zu handeln, wenn Verdacht auf Gewalt besteht. Sich gegenseitig zu helfen und aufmerksam zu sein, ist der Schlüssel. Dies ist nicht nur eine Verantwortung der Behörden, sondern auch der gesamten Gesellschaft.
Insgesamt bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können. Bleiben Sie wachsam und informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten, um sich und andere zu schützen.