Geisterhafte Begegnungen: Neues im Kunstmuseum Basel entdecken!
Entdecken Sie die Sonderausstellung „Geister“ im Kunstmuseum Basel, die Übersinnliches und künstlerische Werke bis 8. März 2026 thematisiert.

Geisterhafte Begegnungen: Neues im Kunstmuseum Basel entdecken!
Aktuelle Ausstellungen in der Kunstszene thematisieren das Übersinnliche und Übernatürliche und ziehen dabei viele Neugierige an. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Sonderausstellung „Geister“ im Kunstmuseum Basel, die von kunstmuseum basel präsentiert wird. Diese Ausstellung vereint nicht nur zeitgenössische Kunst sondern auch historische Dokumente und Fotografien, die die Faszination des Unbekannten dokumentieren. Gezeigt werden Werke von namhaften Künstlern wie Tony Oursler, Mike Kelley und Rachel Whiteread.
Doch das ist nicht alles – die Schau umfasst zudem eine große Bandbreite an Künstlern, darunter Größen wie Paul Klee, Sigmar Polke und Meret Oppenheim, um nur einige zu nennen. Die Werke beleuchten die Verbindung zwischen Rationalität und Spiritualität und reflektieren die historische Anfälligkeit für das Übersinnliche im späten 19. Jahrhundert. Die Ausstellung ist bis zum 8. März 2026 im Kunstmuseum Basel zu sehen und bietet damit allen Interessierten die Möglichkeit, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.
Dr. Dr. Walter von Locadou und die Parapsychologie
Ein weiterer spannender Aspekt ist das Angebot des Dr. Dr. Walter von Locadou, der parapsychologische Beratung für Menschen anbietet, die unerklärliche Erfahrungen gemacht haben. Diese Art der Unterstützung reflektiert einen wachsenden Trend hin zur Auseinandersetzung mit dem Unbekannten und dem Bedürfnis nach Erklärung und Verständnis. Immer mehr Menschen suchen nach Antworten auf das, was sie nicht fassen können.
Die Ausstellung selbst hat jedoch auch ihre Kritiker. Es wird angemerkt, dass sie wenig systematisch sei und es an klaren Verbindungen zur Kunst mangele. Einige bedeutende literarische Bezüge, etwa die von Victor Hugo, fehlen ebenfalls. Dennoch bleibt der Reiz dieser Themen ungebrochen – viele Besucher sind begeistert von der Möglichkeit, Kunst und Okkultismus auf so interessante Weise zu vereinen.
Zurück in die Vergangenheit
Die Ausstellung erinnert auch an historische Ereignisse wie die Teilnahme von Thomas Mann an einer okkultistischen Sitzung im Jahr 1924. Solche historischen Rückblicke ermöglichen es, die Faszination des Übersinnlichen über verschiedene Epochen hinweg nachzuvollziehen und zu verstehen, wie diese Themen unsere Kultur geprägt haben.
Insgesamt spiegelt die aktuellere Auseinandersetzung mit dem Übersinnlichen nicht nur künstlerische Innovationen wider, sondern wirft auch Fragen über unseren Umgang mit Rationalität und Glauben auf. Besuchen Sie die Ausstellung im Kunstmuseum Basel und lassen Sie sich von der Vielfalt der Perspektiven und der kreativen Umsetzung inspirieren – es lohnt sich!