Vortragsreihe über Freiburg: Ein Blick auf Geschichte und Orte!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Erleben Sie die Vortragsreihe „Auf Jahr und Tag“ an der Uni Freiburg zu historischen Orten der Stadt und besuchen Sie das neue DZNS.

Erleben Sie die Vortragsreihe „Auf Jahr und Tag“ an der Uni Freiburg zu historischen Orten der Stadt und besuchen Sie das neue DZNS.
Erleben Sie die Vortragsreihe „Auf Jahr und Tag“ an der Uni Freiburg zu historischen Orten der Stadt und besuchen Sie das neue DZNS.

Vortragsreihe über Freiburg: Ein Blick auf Geschichte und Orte!

In Freiburg kann man sich freuen: Die Stadt bringt frische Impulse in die Geschichtsvermittlung. Ab dem 1. Dezember 2025 startet die spannende Vortragsreihe **„Auf Jahr und Tag. Orte im neuzeitlichen Freiburg“**, die im Kollegiengebäude I der Universität Freiburg stattfindet. Diese Reihe bietet die Gelegenheit, tief in die Geschichte der Stadt einzutauchen und viel über verschiedene Themen zu lernen. Wie uni-freiburg.de berichtet, werden namhafte Referenten verschiedene Aspekte der Freiburger Geschichte ansprechen.

Die Veranstaltungen sind kostenlos und offen für alle Interessierten: Egal ob vor Ort oder online, man kann ganz unkompliziert teilnehmen. Um die Online-Teilnahme via Zoom zu ermöglichen, sollte man sich allerdings vorher anmelden. Geplant sind mehrere interessante Themen, die von verschiedenen Referenten behandelt werden. Unter anderem wird Dr. Heinrich Schwendemann am 1. Dezember 2025 über das Liefmannhaus sprechen, das in der NS-Zeit beschlagnahmt und umgenutzt wurde.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS)

Ein weiterer wichtiger Teil der Geschichtsvermittlung in Freiburg ist das neu eröffnete Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS). Dieses Zentrum, welches am 21. März 2025 seine Türen öffnete, widmet sich der NS-Geschichte von Freiburg. museen.freiburg.de erzählt, dass sich das DZNS im ehemaligen Verkehrsamt aus dem Jahr 1936 befindet und über drei Etagen erstreckt. Hier gibt es nicht nur eine Dauerausstellung, die verschiedene Objekte und Biografien zur Zeit des Nationalsozialismus zeigt, sondern auch einen Gedenkraum im Innenhof, der den Verfolgten und Ermordeten in der Region gewidmet ist.

Besucher können die Dauerausstellung „Hinter den Fassaden. Freiburg im Nationalsozialismus“ besichtigen, die dreisprachig aufbereitet ist und chronologisch durch die Geschichte führt. Interaktive Elemente und digitale Medien machen das Erlebnis besonders anschaulich. Zusätzlich gibt es ein kostenloses WLAN im DZNS, was einen Besuch umso angenehmer gestaltet.

Ein Ort der Geschichtsvermittlung

Julia Wolrab, die wissenschaftliche Leiterin des DZNS, sieht das Zentrum nicht nur als klassisches Museum, sondern als Raum für Geschichtsvermittlung und Gedenken. Sie betont, dass viele Fragen zur NS-Zeit noch unbeantwortet sind und dass die Geschichte nicht nur für Geschichtsinteressierte, sondern auch für junge Menschen und Touristen von Bedeutung ist. Laut freiburg.de ist es wichtig, solche Themen ansprechend und verständlich aufzubereiten. Themen wie Gewalt und Diktatur sind herausfordernd, weshalb die Ausstellung ab 14/15 Jahren empfohlen wird.

Das DZNS bietet auch digitale Angebote über eine kostenfreie App, die Audiotouren und weitere Informationen bereitstellt. So kann jeder auf seine Weise in die Geschichte eintauchen und sich umfassend informieren. Mit diesem umfassenden Ansatz wird das DZNS ein lebendiger Teil der Erinnerungskultur in Freiburg.

Die Besucher sind eingeladen, tiefere Einblicke in die spannende Geschichte Freiburgs zu gewinnen – sei es durch die Vortragsreihe an der Universität oder durch das neu eröffnete Dokumentationszentrum. Hier wird Geschichte nicht nur erzählt, sondern erlebbar gemacht.