Zwei Fußgängerinnen in Freiburg von Straßenbahn erfasst – Zeugen gesucht!

Zwei Fußgängerinnen in Freiburg von Straßenbahn erfasst – Zeugen gesucht!

Heute, am 23. Dezember 2025, erreichen uns besorgniserregende Nachrichten aus Freiburg. Am Montagabend, gegen 19:00 Uhr, ereignete sich im Stadtteil Freiburg-Weingarten ein folgenschwerer Unfall, der zwei junge Frauen in Mitleidenschaft zog. Laut news.de überquerten die 20 und 24 Jahre alten Fußgängerinnen einen Fußgängerüberweg in der Nähe der Hausnummer 34, als sie seitlich von einer Straßenbahn der Linie 3, die in Richtung Bissierstraße fuhr, erfasst wurden.

Der Aufprall war heftig, beide Frauen stürzten in einen angrenzenden Grünstreifen und erlitten dabei sowohl leichte als auch mittlere Verletzungen. Glücklicherweise blieben der Fahrer der Straßenbahn sowie die Insassen unverletzt. Die Verkehrspolizei Freiburg hat sofort Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Unfallhergang zu klären. Die Beamten bitten um Mithilfe und suchen Zeugen, die Hinweise geben können. So können sich Interessierte unter der Telefonnummer 0761 882-3100 melden, falls sie Informationen haben.

Unfallstatistik im Blick

Dieser Vorfall reiht sich in eine besorgniserregende Statistik ein, die von destatis.de bereitgestellt wird. Verkehrsunfälle sind ein ernstzunehmendes Thema, das nicht nur auf regionaler, sondern auch auf bundesweiter Ebene behandelt werden muss. Die Statistiken bieten umfassende und aktuelle Daten, die als Grundlage für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit dienen. Oftmals sind solche Unfälle das Resultat zahlreicher Faktoren, und die ausgewerteten Daten helfen, Muster zu erkennen und gezielte Lösungen zu entwickeln.

In Freiburg gab es erst kürzlich einen anderen Vorfall, der die Gefahren des Straßenverkehrs verdeutlichte. Am 14. Januar 2025 kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn der Linie 1 und einem Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr. Dabei entgleiste die Straßenbahn teilweise, weitere Personen kamen jedoch nicht zu Schaden. Der geschätzte Gesamtschaden belief sich auf 300.000 bis 400.000 Euro, und die Ermittlungen zur Unfallursache sind ebenfalls von der Verkehrspolizei aufgenommen worden. Solche Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, den Verkehr in der Stadt aufmerksam zu beobachten und zu regulieren, um gefährliche Situationen zu vermeiden.

Appell zur Wachsamkeit

Gerade in der Vorweihnachtszeit herrscht reges Treiben auf den Straßen. Daher ist es besonders wichtig, sowohl als Fußgänger als auch als Fahrer aufmerksam zu bleiben. Die Polizei ruft dazu auf, an Unfallschwerpunkten besonders vorsichtig zu sein. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, dass solche Unfälle weniger werden und Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet ist. Lassen Sie uns alle ein gutes Händchen haben und Rücksicht aufeinander nehmen, denn wie man immer so schön sagt: „Safety first!“