Freudenstadt feiert ersten Sieg: Ostojic glänzt mit zwei Elfmetern!

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Freudenstadt sichert sich den ersten Landesliga-Sieg gegen BSV mit zwei Elfmeter-Toren von Ostojic. Trainer Djekic blickt optimistisch voraus.

Freudenstadt sichert sich den ersten Landesliga-Sieg gegen BSV mit zwei Elfmeter-Toren von Ostojic. Trainer Djekic blickt optimistisch voraus.
Freudenstadt sichert sich den ersten Landesliga-Sieg gegen BSV mit zwei Elfmeter-Toren von Ostojic. Trainer Djekic blickt optimistisch voraus.

Freudenstadt feiert ersten Sieg: Ostojic glänzt mit zwei Elfmetern!

Ein aufregendes Wochenendspiel brachte die Mannschaft der Spvgg Freudenstadt endlich auf die Erfolgsspur in der Landesliga. Mit einem knappen, aber verdienten Sieg gegen den BSV konnte das Team unter Trainer Elvedin Djekic drei wichtige Punkte sammeln. Der jubelnde Anhang durfte sich über den ersten Sieg in dieser Saison freuen, nachdem Freudenstadt zuvor eine bittere 1:8-Niederlage gegen TuS Ergenzingen einstecken musste. Djekic sprach nach dem Spiel von einer „zielsicheren“ Mannschaft, die auch ohne Dominanz den Sieg verdient hat, und schaute hoffnungsvoll in die Zukunft: „Ein drittes Tor wäre durchaus möglich gewesen“, so der Coach.

Das Spiel selbst begann ohne Treffer, doch in der zweiten Halbzeit kam die Spannung auf. Patrick Ostojic verwandelte eiskalt gleich zwei Elfmeter, die das Team zunächst in Führung brachten. Schwenningen gelang kurz vor Ende der Partie der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit, allerdings spielten sie zum Zeitpunkt des Tores in Unterzahl. Ein Grund zur Freude für die Freudenstädter, die am kommenden Samstag gegen den VfB Bösingen ins nächste Spiel gehen. Hier hofft die Mannschaft, den Aufwind weiter auszubauen und erneut Punkte einzufahren. Djekic schien nach dem Spiel zwar erschöpft, aber zufrieden mit den Fortschritten, die seine Truppe gemacht hat. Denkt man an die vorherigen Remis gegen SG Empfingen (2:2) und SV Zimmern (1:1), zeigt sich langsam, dass die Formkurve wieder nach oben zeigt.

Elfmeterschießen ohne Happy End

Ein anderes, spannendes Kapitel in der Geschichte der Spvgg Freudenstadt wurde im Viertelfinale eines Pokalspiels gegen den SV Alpirsbach-Rötenbach aufgeschlagen. Nach einer regulären Spielzeit von 1:1, in der Ostojic erst mit einem spektakulären Treffer in der Nachspielzeit aus 17 Metern für den Ausgleich sorgte, ging es ins Elfmeterschießen. Leider entwickelte sich dieses zu einem wahren Drama für die Freudenstädter, da Ostojic gleich zweimal antreten musste und beide Elfmeter verschoss. Djekic tröstete seine Spieler nach der langen und zähen Prozedur und kommentierte die Situation mit der knappen Bemerkung: „So was hab’ ich noch nie erlebt.“

Das Team hat sich stark präsentiert, doch die Nerven hielten diesmal nicht. Im Fußball bringt eine solche Niederlage dennoch immer die Chance auf eine baldige Rehabilitation, auf die sowohl Trainer als auch Spieler setzen sollten.

Inmitten all dieser Ereignisse bleibt auch der Trend in der 1. Bundesliga nicht unberührt. Laut aktuellen Statistiken, die bis zur Saison 2024/2025 reichen, sind Trainerwechsel ein häufiges Phänomen. Dieses zeigt, wie dynamisch sich der Fußball entwickelt und wie wichtig es ist, auch auf kleinerer Ebene Stabilität für den Erfolg zu finden. Auch für Djekic ist es entscheidend, das Vertrauen des Vereins und der Spieler zu gewinnen, um langfristig gute Ergebnisse zu erzielen. In der Landesliga gibt es schließlich keinen Raum für Misserfolge, besonders wenn man gerade erst auf die Erfolgsspur zurückfindet.

Die Spvgg Freudenstadt hat nun die Möglichkeit, in ihren nächsten Spielen das Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu stärken. Die Fans werden gespannt verfolgen, ob die Mannschaft an die jüngsten Erfolge anknüpfen kann.

Lesen Sie mehr über das aufregende Spiel und die Fortschritte der Spvgg Freudenstadt in den Berichten von Schwarzwälder Bote und Spvgg Freudenstadt.