VfB Stuttgart setzt auf Transfers: Neuzugänge für die nächste Saison!

VfB Stuttgart setzt auf Transfers: Neuzugänge für die nächste Saison!

Heidenheim, Deutschland - Der VfB Stuttgart bewegt sich für die kommende Saison in spannenden Gewässern. Aktuell plant der Verein eine Neuausrichtung im Kader, wobei das Hauptaugenmerk auf der Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers liegt. Diese Entscheidung soll den Konkurrenzkampf im Team anheizen und die Leistung der bisherigen Stammkräfte Atakan Karazor und Angelo Stiller steigern. Dabei steht fest: Hier wird keine Zeit vergeudet, um das Team für die Herausforderungen der kommenden Spielzeit optimal aufzustellen. Sport Bild berichtet, dass Enzo Millot, der als Zehner spielt und aufgrund seiner Ausstiegsklausel von knapp 20 Millionen Euro in den Fokus gerückt ist, möglicherweise den Verein verlässt.

Millot wurde am 17. Juli 2002 in Lucé, Frankreich, geboren und ist aktuell 22 Jahre alt. Der flexible Spielmacher, der auch auf dem rechten Flügel oder im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden kann, ist seit dem 14. August 2021 beim VfB unter Vertrag. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028, nachdem er zuletzt am 12. Januar 2024 verlängert hat. Angesichts des Interesses von Top-Klubs wie dem FC Paris und Teams aus Saudi-Arabien könnte Millot jedoch bald auf neue Herausforderungen stoßen. Mehr dazu findet sich auf Transfermarkt.

Transferpläne und Kaderentwicklung

Doch nicht nur auf der Zehner-Position sind Veränderungen geplant. Stuttgart hat auch ein Auge auf junge Talente geworfen. Laut Sport Bild stehen Paul Wanner vom FC Bayern München und Noah Darvich vom FC Barcelona als mögliche Kandidaten für die offensive Mittelfeld-Position im Raum. Beide Spieler sind talentierte junge Sportler – eine ideale Ergänzung zu einem sich verändernden Kader.

Darüber hinaus plant der Verein, sich im Sturm zu verstärken. Silas kehrt von einer Leihe zu Roter Stern Belgrad zurück und könnte bei einem entsprechenden Angebot über acht Millionen Euro den Verein verlassen. Josha Vagnoman, ebenfalls ein talentierter Spieler, steht potenziell für rund zehn Millionen Euro zur Verfügung. Auch Nick Woltemade zieht das Interesse von Teams wie Bayern, Atlético Madrid und dem FC Chelsea an.

Kaderbudget und Abschiede

Mit einem Transferbudget von 25 bis 30 Millionen Euro haben die Verantwortlichen Spielraum, um gezielt in den Kader zu investieren. Gleichzeitig bedeutet dies, dass einige Spieler den Verein verlassen könnten, darunter auch Stiller, der von Clubs wie Real Madrid und Liverpool umworben wird, aber offenbar bleiben soll. Neuigkeiten zu den Transferaktivitäten findet sich unter Transfermarkt.

Die Strategie von Stuttgart, mehrere Spieler ablösefrei zu verpflichten und zahlreiche Talente ins Team zu holen, zeigt sich auch in der Transferbilanz. In der Saison 24/25 betrugen die Gesamteinnahmen 80,12 Millionen Euro, während die Ausgaben 92,15 Millionen Euro erreichten. Dies ergibt eine Gesamtbilanz von -12,03 Millionen Euro bei insgesamt 28 Zugängen – ein Zeichen für den dynamischen Kurs des Vereins.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Kaderplanung des VfB Stuttgart entwickeln wird. Mit einem klaren Fokus auf Talente und einer gesunden Mischung aus Erfahrung und Jugend scheint der Verein auf dem besten Weg, sich in der nächsten Saison stark zu positionieren.