Großbrand im Solebad Niedernhall: Feuerwehr kämpft gegen Flammen!
Am 29. Oktober 2025 brach ein Feuer im Solebad Niedernhall (Hohenlohekreis) aus. Über 100 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Das Solebad, seit April 2024 in Sanierung, war für Badegäste geschlossen. Schadenshöhe über 50.000 Euro, Wiedereröffnung möglicherweise am 1. Dezember.

Großbrand im Solebad Niedernhall: Feuerwehr kämpft gegen Flammen!
Am Morgen des 29. Oktober 2025 ereignete sich ein bemerkenswerter Brand im Solebad in Niedernhall, einer Stadt im Hohenlohekreis. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden kurz nach 6 Uhr alarmiert, nachdem ein Handwerker, der die Tür des Bades öffnete, dichten Rauch bemerkte. Dieser schreckliche Vorfall ereignete sich während der laufenden Sanierungsarbeiten, die seit April 2024 im Gange sind. [Tagesschau] berichtet, dass das Solebad planmäßig am 1. Dezember wiedereröffnet werden sollte, nun sind jedoch erhebliche Fragen offen.
Als die Feuerwehr eintraf, war die Situation bereits angespannt. Über 100 Einsatzkräfte aus Niedernhall, Weißbach, Künzelsau und Öhringen waren zeitgleich vor Ort und setzten 12 Fahrzeuge ein, um die Flammen zu bekämpfen. Besonders herausfordernd war die Brandbekämpfung, da das Feuer in einer Zwischendecke und in der Lüftungsanlage wütete – eine Notlage, die durch das Dämmmaterial erschwert wurde. Feuerwehrkommandant Markus Kraus beschrieb die Löscharbeiten als „schwierig“, da das Material nicht mit Wasser gelöscht werden konnte. [Stimme] hat die Details zur Brandentdeckung und den Löscharbeiten festgehalten.
Was bedeutet das für die Gemeinde? Bürgermeister Achim Beck war sichtlich bestürzt über den Vorfall, den er als „Schicksalsschlag“ für die Gemeinde bezeichnete. Der Schaden wird von der Polizei auf über 50.000 Euro geschätzt, während die gesamte Sanierung des Solebades rund zwölf Millionen Euro gekostet hat. Trotz der verheerenden Umstände äußerte Beck jedoch Optimismus, dass die angestrebte Wiedereröffnung am 1. Dezember möglicherweise auf eine alternative Art und Weise realisiert werden könnte.
In der Region gab es zeitweilig eine Gefahrenmeldung über die NINA Warn-App, die den Anwohnern empfahl, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Klimaanlagen auszuschalten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da das Solebad zur Zeit des Brandes geschlossen war und somit keine Badegäste anwesend waren.
Die Feuerwehr nutzte zudem moderne Technik: Zwei Drohnen wurden eingesetzt, um potenzielle Glutnester aus der Luft zu erkunden. Während die Löscharbeiten bis in den Nachmittag andauerten, bleibt unklar, ob die Lüftungsanlage die Ursache des Übergriffs war oder ob sie selbst unter den Flammen litt.
Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um den genauen Schaden zu bewerten und die nächsten Schritte zu bestimmen. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet, und auch die Versicherung sowie Fachplaner aus dem Rathaus werden in Kürze erwartet, um eine fundierte Einschätzung des Vorfalls abzugeben. [Tagesschau], [Stimme].