Bettina Lisbach: Karlsruhe bekommt eine grüne Zukunft!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Bettina Lisbach wird Erste Bürgermeisterin von Karlsruhe. Sie setzt sich für Umwelt- und Klimaschutz ein und priorisiert finanzielle Herausforderungen.

Bettina Lisbach wird Erste Bürgermeisterin von Karlsruhe. Sie setzt sich für Umwelt- und Klimaschutz ein und priorisiert finanzielle Herausforderungen.
Bettina Lisbach wird Erste Bürgermeisterin von Karlsruhe. Sie setzt sich für Umwelt- und Klimaschutz ein und priorisiert finanzielle Herausforderungen.

Bettina Lisbach: Karlsruhe bekommt eine grüne Zukunft!

Am 1. Januar 2026 wird Bettina Lisbach die Position der Ersten Bürgermeisterin in Karlsruhe übernehmen. Als Nachfolgerin von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bringt sie viel Erfahrung und ein klares Ziel mit: Ein grünes, gesundes und sauberes Karlsruhe zu gestalten. Ihre Nominierung wurde in der Stadt bereits mit großer Freude aufgenommen, und die Expectation in der Bevölkerung steigt.

Bettina Lisbach, die seit dem 1. Februar 2019 als Bürgermeisterin für Umwelt und Gesundheit tätig ist, übernahm zuvor im Karlsruher Gemeinderat zahlreiche Verantwortung. Ihr zuständiger Bereich umfasst nicht nur die Themen Natur- und Klimaschutz, sondern auch Brand- und Katastrophenschutz, Friedhofswesen, Abfallwirtschaft sowie die Pflege und Planung von Grünflächen. Dies ist keine leichte Aufgabe, besonders in Zeiten, in denen die Haushaltslage anspruchsvoll ist.

Erfahrungen und Engagement

Geboren 1964 in Karlsruhe und in der Region aufgewachsen, bringt Lisbach eine vielfältige berufliche Laufbahn mit. Nach einem Studium der Landespflege in Nürtingen und einer Rückkehr nach Karlsruhe 1989 arbeitete sie als Landschaftsplanerin. Zudem war sie als freiberufliche Ökologin und Regionalgeschäftsführerin beim BUND in der Südpfalz aktiv, bevor sie 2001 in die IT-Branche wechselte, wo sie bis 2016 als Projektleiterin tätig war.

Von 2004 bis 2016 konnte sie als Mitglied der Grünen Fraktion im Karlsruher Gemeinderat einen direkten Einfluss auf die Stadtentwicklung nehmen. Ihre politische Karriere erreichte einen wichtigen Meilenstein, als sie 2016 das Direktmandat für den Wahlkreis Karlsruhe-Ost bei der Landtagswahl erhielt und bis Januar 2019 im Landtag von Baden-Württemberg arbeitete.

Zukunftsvision und Herausforderungen

Für die kommenden Jahre hat Bettina Lisbach große Pläne. Dabei ist ihr bewusst, dass die Umsetzung dieser Vision zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt. „Die Priorisierung von Aufgaben ist unabdingbar, vor allem angesichts der Herausforderungen, die unsere Stadt in der Zukunft bewältigen muss“, betont sie. Ihre Fähigkeit, zukunftsfähige Veränderungen anzustoßen, könnte der Schlüssel für Karlsruhes Entwicklung zur nachhaltigen Metropole werden.

Gabriele Luczak-Schwarz, die Erste Bürgermeisterin, wird weiterhin das Dezernat 4 verantworten, welches die Themen Stadtfinanzen, Wirtschaft, Wissenschaft und Arbeit umfasst. Diese Doppelspitze könnte sich als wertvoll erweisen, um synergetische Effekte zu nutzen und die Stadt insgesamt voranzubringen.

Aber nicht nur ihre beruflichen Qualifikationen sind bemerkenswert. Lisbach legt großen Wert auf Wertschätzung im Umgang mit ihren Mitarbeitenden und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit. In ihrer Freizeit liebt sie es, zu joggen, zu wandern, Rad zu fahren und sich mit Politik sowie gesellschaftlichen Themen zu beschäftigen.

Während der politischen Landschaft in Deutschland, besonders in Bezug auf Frauen in Führungspositionen, durch zahlreiche Hindernisse geprägt ist, zeigt sich, dass Lisbach mit ihrer Sichtbarkeit und ihrem Engagement zu den positiven Beispielen gehört. Studien haben belegt, dass gute Weiterbildungsmöglichkeiten und unterstützende Netzwerke entscheidend sind, um Frauen in kommunale Spitzenämter zu fördern, was auch das Thema ihrer eigenen Karriere widerspiegelt, die sie aktiv gestalten möchte so das EAF Berlin.

Mit diesem frischen Wind blickt Karlsruhe gespannt auf die nächsten Schritte unter der neuen Führung – da könnte wirklich etwas Großartiges entstehen.