Thomas Auer kündigt erneute Kandidatur für Bürgermeister in Gailingen an!

Thomas Auer will 2026 erneut für das Bürgermeisteramt in Gailingen kandidieren, um wichtige Projekte abzuschließen.

Thomas Auer will 2026 erneut für das Bürgermeisteramt in Gailingen kandidieren, um wichtige Projekte abzuschließen.
Thomas Auer will 2026 erneut für das Bürgermeisteramt in Gailingen kandidieren, um wichtige Projekte abzuschließen.

Thomas Auer kündigt erneute Kandidatur für Bürgermeister in Gailingen an!

In Gailingen an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz tut sich einiges in der politischen Landschaft. Bürgermeister Thomas Auer hat offizielle Pläne bekannt gegeben: Er möchte sich für eine zweite Amtszeit zur Wahl stellen. Diese Wahl findet am Sonntag, den 4. März 2026, statt, und Auer hat bereits im März 2018 signalisiert, dass er bereit sei, für mindestens zwei Wahlperioden zu kandidieren. Mit diesen Worten nimmt er ein klar definiertes Ziel ins Visier und will seine Initiativen weiterverfolgen.

Auer, der im März 2018 zum Bürgermeister gewählt wurde, hat bereits mehrere Projekte im Blick, die er bis zum Ende seiner Amtszeit abschließen möchte. Der Ausbau der Kinderbetreuung – dazu gehören sowohl die Förderung als auch der Bau von Kindergarten und Krippen – steht dabei ganz oben auf seiner Agenda. Zudem plant er den Anschluss der Kläranlage Giesenhof, um die Infrastruktur in Gailingen zu modernisieren. Ein weiterer Punkt, der ihm am Herzen liegt, ist der Neubau eines Feuerwehrhauses, denn die Feuerwehr hat für ihn eine herausragende Bedeutung für die Gemeinde.

Wahlkampf um die bürgerlichen Herzen

Die aktuelle Situation in Gailingen ist besonders spannend, da Auer nicht der einzige Kandidat ist. Bei einer Podiumsdiskussion kamen etwa 300 Bürger zusammen, um die Kandidaten näher kennenzulernen. Unter den Bewerbern ist auch Dietlinde Schweikle, eine selbstständige Ingenieurin, die ihre Visionen für die Zukunft der Gemeinde präsentiert hat. Ihr Ansatz fokussiert sich auf die Ansiedlung von medizintechnischem Gewerbe und die Förderung des Tourismus. Sie setzt sich für ein langsames Wachstum von Gailingen ein und möchte die Eigenverantwortung der Jugendlichen im Bereich eines geplanten Jugendtreffs fördern.

Auf der Veranstaltung präsentierte Auer auch sein Anliegen, eine gemeinsame Zukunftsvision für Gailingen zu entwickeln. Er plädiert dafür, den Flächenverbrauch zu reduzieren und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, um die Bevölkerung über die 3.000-Einwohner-Grenze zu bringen, was höhere Zuweisungen zur Folge hätte. Gegenüber den anwesenden Bürgern äußerte er, dass er nicht an einer Tempobeschränkung von 30 km/h im Ortszentrum glaube, sondern stattdessen auf Verkehrskontrollen setzen wolle.

Politische Landschaft und die nächsten Schritte

Die Vorbereitungen für die Kommunalwahlen gehen bereits in die entscheidende Phase. Als Teil einer breiteren Wahlengagements, die auch in anderen Städten und Gemeinden der Region zu beobachten ist, stehen auch zahlreiche Kreistagswahlen an. In Gailingen gibt es bisher keinen weiteren Kandidaten, der sich um das Bürgermeisteramt bewirbt. Dies könnte sich jedoch bis zum Wahltermin, wie aus den Informationen der DSTGB hervorgeht, noch ändern.

Für die Wahlberechtigten in Gailingen, die insgesamt 2.203 Bürger umfassen, sind die Wahllokale traditionell im Rathaus und in der Hochrheinschule von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die offizielle Bekanntgabe des Wahlergebnisses ist für etwa 19 Uhr vor dem Rathaus angesetzt. Sollten weniger als 50% der Stimmen auf einen Kandidaten entfallen, steht auch eine Nachwahl am 18. März auf der Agenda.

Für Thomas Auer ist es entscheidend, sich in dieser Zeit weiterhin im Kreistag und im Rathaus für die Gemeinde einzubringen. Vor seinem angekündigten Rückzug nach einer eventuellen dritten Amtszeit möchte er mit einem Alter von rund 70 Jahren den Platz für frische Impulse freimachen. Wie sich die politische Landschaft entwickeln wird, bleibt abzuwarten – die kommenden Monate versprechen spannende Entwicklungen.