Ostalbkreis startet Gründerplattform: Neue Chancen für Start-ups!
Ostalbkreis stärkt Gründungskultur: Kooperationen zwischen Hochschulen und in:it-Co-Working Lab fördern Start-ups und Gründerinnen.

Ostalbkreis startet Gründerplattform: Neue Chancen für Start-ups!
Im Ostalbkreis tut sich einiges, wenn es um die Unterstützung von Gründungen geht. Eine neue Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Schwäbisch Gmünd, der Hochschule Aalen, der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd (HfG), der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und dem Forschungsinstitut fem bringt frischen Wind in die Gründungskultur der Region. So berichtet die Schwäbische, dass die Zielsetzung dieser Zusammenarbeit die Stärkung von Start-ups und Unternehmern ist. Im Fokus stehen nicht nur die Bündelung von Ressourcen, sondern auch die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Existenzgründungen.
Das in:it co-working lab, das seit 2018 als zentrale Anlaufstelle für Start-ups fungiert, übernimmt hierbei eine koordinierende Rolle. Mit Angeboten wie Arbeitsplätzen, Beratung und Vernetzung ist es der ideale Ort für all jene, die selbstständig werden möchten. Besonders hervorzuheben ist, dass die Kooperation technologie- und wissensbasierte Gründungen durch gemeinsame Veranstaltungen und Workshops vorantreibt.
Innovationsförderung für die Region
Das Forschungsinstitut fem bringt maßgebliches Know-how in den Bereich technologieorientierte Gründungen ein und setzt dabei auf das Innovationsökosystem INC’BEAT. Die Pädagogische Hochschule wiederum steuert ein Kreativlabor namens „Creative Hall Assisted Living“ bei, das digitale Innovationen im Gesundheits- und Pflegebereich fördert.
Zusätzlich unterstützt die Hochschule für Gestaltung kreative und designorientierte Gründungsideen. Die Hochschule Aalen hat zudem viel Erfahrung in der Förderung technologieorientierter Start-ups über ihre Initiativen INNO-Z Incubator und INNO-Z AAccelerator. Diese geballte Expertise soll die Gründungsdynamik in Schwäbisch Gmünd und dem gesamten Ostalbkreis stärken und junge Talente sowie innovative Ideen begleiten.
Netzwerk für Unternehmerinnen
Ein weiterer spannender Aspekt ist das neue GründerinnenNetzOstalb, das zum Internationalen Frauentag 2024 initiert werden soll. Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis und dem in:it co-working lab Schwäbisch Gmünd. Dieses Netzwerk hat das Ziel, Frauen bei der Existenzgründung zu fördern und den Austausch untereinander zu stärken, wie Frau und Beruf berichtet.
Das Netzwerk will nicht nur inspirierende Geschichten von Gründerinnen sichtbar machen, sondern auch Hilfestellungen in Form von Expertenwissen und Informationen zu gründungsspezifischen Themen anbieten. Geplant sind etwa acht Veranstaltungen im Jahr, die Networking und strategischen Austausch ermöglichen. Die Auftaktveranstaltung findet am 21. März statt und wird online angeboten. Bei Interesse an einer Teilnahme können sich Interessierte direkt unter JessicaLauren.Passler(at)schwaebisch-gmuend.de anmelden. Der Beitritt zum Netzwerk erfolgt über die LinkedIn-Gruppe “GründerinnenNetzOstalb”, ein wertvoller Schritt für alle Frauen, die sich untereinander vernetzen möchten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Ostalbkreis sich als aufstrebende Gründungsregion positioniert. Mit der Unterstützung durch Bildungseinrichtungen und Netzwerke wird eine lebendige Unternehmenskultur gefördert, die sowohl Männer als auch Frauen anspricht. Es bleibt spannend zu sehen, welche innovativen Ideen aus dieser Initiative hervorgehen werden!