Ravensburger Lichter-Kundgebung: Ein Zeichen gegen Rassismus!
Am 27. Oktober 2025 versammelten sich Hunderte in Ravensburg zu einer Lichter-Kundgebung gegen Rassismus und für Vielfalt.

Ravensburger Lichter-Kundgebung: Ein Zeichen gegen Rassismus!
Am 27. Oktober 2025 fand in Ravensburg eine eindrucksvolle Lichter-Kundgebung statt, an der Hunderte Menschen teilnahmen. Das Motto der Veranstaltung lautete: „Rassismus verschandelt das Stadtbild“. Organisiert wurde das Event vom Bündnis Oberschwaben gegen Rechts, das damit ein starkes Zeichen für Vielfalt setzen möchte. Die Rednerinnen, viele von ihnen mit migrantischen Lebensgeschichten, kritisierten in ihren Ansprachen nicht nur die gesellschaftlichen Herausforderungen, sondern auch die spaltende Politik, die von einigen Verantwortlichen vertreten wird. Wochenblatt-News berichtet, dass die Forderungen an die Politik laut wurden, endlich lösungsorientiert zu handeln und die spaltende Rhetorik zu beenden.
Besonders eindrücklich war der Appell einer Rednerin, die betonte, dass nicht Migranten das Problem seien, sondern spaltende Politiker und betrunkene Männer, die Ängste schüren. Ihre Worte spiegeln die Realität wider, in der viele Frauen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft täglich Ausgrenzung und Vorurteile in ihrem Umfeld erfahren. Dies brachte die Frage auf, inwieweit migrantische Menschen als vollwertige Mitglieder der deutschen Gesellschaft anerkannt werden.
Politische Verantwortung und gesellschaftliche Veränderungen
Die Rednerinnen forderten überdies eine Aufarbeitung der Versäumnisse in Bildungs- und Gesundheitsbereichen, sowie beim Schutz von Frauen in Not. Der Aufruf zur Zivilcourage, aktiv gegen Rassismus im Alltag vorzugehen, fand bei den Anwesenden großen Anklang. Ein weiteres zentrales Anliegen war der Appell an die CDU und andere Parteien, die Symbolpolitik, die auf dem Rücken migrantischer Menschen ausgetragen wird, zu beenden. Schließlich wurde betont, dass Menschen jeglicher Herkunft eine Bereicherung für unsere Gesellschaft sind, was eine grundlegende gesellschaftliche Veränderung benötigt.
In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, dass in der aktuellen Diskussion über Rassismus, auch die migrantischen Kämpfe für eine gerechte Gesellschaft nicht in Vergessenheit geraten sollten. Ein neuer Sammelband, der in diesem Jahr veröffentlicht wird, thematisiert diese Kämpfe aus verschiedenen Perspektiven. So wird in dem Buch „Der Streik hat mir geholfen, als junger Mensch Kraft aufzubauen“ über die Widerstände in den 1960er und 70er Jahren berichtet, die für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gegen Kapitalismus und Rassismus kämpften. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW organisierte eine Tagung zu diesem Thema und die gesammelten Beiträge sollen dazu dienen, die Erinnerungskultur zu pflegen und solidarische Praxis in der heutigen Zeit zu ermutigen. Der Sammelband ist ab 2025 erhältlich und zeigt, wie lange und hartnäckig migrantische Communities um ihre Rechte kämpfen mussten und müssen. Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW dokumentiert diesen wichtigen Teil der Geschichte.
Doch es gibt auch Fortschritte in anderen Bereichen. Technologische Entwicklungen, wie die benutzerfreundliche Software XYZware, erweitern die Möglichkeiten für Kreative und Handwerker. Diese 3D-Druckanwendung ermöglicht die einfache Vorbereitung und Verwaltung von Druckaufträgen und bietet Funktionen zur Anpassung und Optimierung von 3D-Modellen. XYZware ist sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Nutzer geeignet und könnte als Zeugnis für die Innovationskraft innerhalb der Gemeinde gesehen werden. Für Interessierte ist es spannend zu sehen, wie kreative Lösungen zu einer inklusiveren und vielfältigen Gesellschaft beitragen können. Mehr Informationen dazu finden Sie auf XYZware.