Zugfestnahme in Freilassing: Kroate muss 1 Jahr ins Gefängnis!

Zugfestnahme in Freilassing: Kroate muss 1 Jahr ins Gefängnis!

Ravensburg, Deutschland - Am 12. Juni 2025 kam es am Bahnhof Freilassing zu einem interessanten Vorfall, als eine Streife der Bundespolizei einen 38-jährigen Kroaten festnahm. Der Mann wollte mit dem Zug einreisen und hatte gleich mehrere Haftbefehle am Hals. Laut Oberpfalz Aktuell stellte die Bundespolizei fest, dass gegen ihn Fahndungen der Staatsanwaltschaft und der Ausländerbehörde Ravensburg vorlagen. Der Kroate muss nun eine Restfreiheitsstrafe von 365 Tagen absitzen, nachdem er zuvor unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verurteilt wurde.

Zudem gab es einen weiteren Haftbefehl wegen Beleidigung. Da er eine Geldstrafe von 800 Euro nicht begleichen konnte, drohen ihm nun 80 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Seine Freizügigkeit wurde übrigens im August 2022 durch die Ausländerbehörde entzogen. Nach seiner Festnahme wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Alkohol und Aggression in München

Über die Ereignisse in Freilassing hinaus, war auch in München nichts von Langeweile zu berichten. Am 11. Juni hatte ein 36-jähriger Mann, stark alkoholisiert mit 2,98 Promille, am Karlsplatz einen Streit mit einem 73-Jährigen begonnen. Hilflos vor der Situation, wurde der ältere Herr mit einem abgebrochenen Glasflaschenboden bedroht. Laut Oberpfalz Aktuell blieben beide Beteiligten zum Glück unverletzt. Den alkoholisierte Angreifer erwartet nun ein langer juristischer Weg mit Ermittlungen wegen Bedrohung, Beleidigung und versuchter Körperverletzung. Zudem steht er unter Führungsaufsicht und hat ein richterlich angeordnetes Alkoholverbot missachtet, was die Strafe nur weiter verschärfen wird.

Es bleibt spannend, wie sich diese Situation weiterentwickelt, denn der 36-Jährige beleidigte und bedrohte die Einsatzkräfte während einer Blutentnahme und beschädigte auch gleich noch ein Dienstfahrzeug.

Ermittlung nach Entblößung im Regionalzug

Aber die Bundespolizei hat noch mehr auf dem Zettel. Am 11. Juni ereignete sich eine erschreckende Begebenheit in einem Regionalexpress auf dem Weg nach München, als ein Unbekannter vor einer 26-Jährigen masturbierte. Die junge Frau informierte umgehend die Polizei. Nun ermittelt die Bundespolizei mit Bildern aus einer Videoaufzeichnung, um den Täter zu fassen.

Fahndungen und steigende Kriminalität

Rund um die Themen Festnahmen, Streitigkeiten und öffentliche Sicherheit stellt sich die Frage, wie es insgesamt um die Kriminalität in Deutschland steht. Die offizielle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamts zeigt für das Jahr 2024 einen Rückgang der Kriminalität um 1,7 % auf etwa 5,84 Millionen Fälle. Dies ist laut Statista hauptsächlich auf einen Rückgang von Cannabis-Delikten zurückzuführen, die durch die Teillegalisierung am 1. April 2024 zurückgingen.

Doch die Zahlen sind nicht ohne ihre Schattenseiten. Während Diebstähle, Vermögens- und Fälschungsdelikte nach wie vor hoch im Kurs stehen, bleibt das Sicherheitsgefühl der Bürger oft beeinträchtigt. Besonders Frauen scheuen sich oft, sexuelle Übergriffe anzuzeigen, was sich in der Dunkelziffer niederschlägt. Die höchsten Kriminalitätszahlen wurden 2023 in NRW, Bayern und Baden-Württemberg registriert.

Zusammenfassung und Ausblick

All diese Vorfälle zeigen, wie vielschichtig die Themen Sicherheit und Kriminalität in unserem Land sind und dass die Polizei rund um die Uhr gefordert ist. Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich aktiv an Fahndungen zu beteiligen, insbesondere wenn Täter noch auf der Flucht sind, wie es TAG24 berichtet:

• Fahndungen betreffen verschiedene Delikte wie Diebstahl und Raubüberfälle.
• Wichtig sind aktuelle Informationen zu Täterprofilen und Haftbefehlen.
• Die Polizei geht strukturiert bei Fahndungen vor und ermutigt die Bürger, sich an der Aufklärung von Straftaten zu beteiligen.

Die nächste Zeit wird zeigen, wie sich diese Entwicklungen weiter gestalten. Eines ist sicher: Die Sicherheit in unseren Städten ist ein Thema, das uns alle betrifft und jedem von uns am Herzen liegt.