Schwenninger Wild Wings im Augsburg-Desaster: 1:5 innerhalb von 7,5 Minuten!
Schwenninger Wild Wings verlieren am 2.11.2025 gegen Augsburg Panther 1:5 im Curt-Frenzel-Stadion. Spannendes Spiel mit einem rasanten Umschwung!

Schwenninger Wild Wings im Augsburg-Desaster: 1:5 innerhalb von 7,5 Minuten!
Im Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg fand heute ein spannendes Duell zwischen den Schwenninger Wild Wings und den Augsburg Panthers statt. Mit einem Endstand von 1:5 mussten die Wild Wings eine herbe Niederlage hinnehmen, nachdem sie zunächst in Führung lagen. Die Partie hat 6179 Zuschauer, darunter etwa 400 Fans der Wild Wings, in ihren Bann gezogen.
Das erste Drittel begann vielversprechend für die Schwenninger: Danny O’Regan erzielte in der 10. Minute das 1:0. Doch was dann im zweiten Drittel geschah, hätte wohl niemand erwartet. Innerhalb von nur siebeneinhalb Minuten drehten die Panthers das Spiel mit vier Toren und sorgten für eine regelrechte Wende. Enrico Morales, Cody Kunyk, Kyle Mayhew und Donald Busdeker trugen sich in die Torschützenliste ein, sodass die Wild Wings plötzlich mit einem 1:4-Rückstand konfrontiert waren. Riley Damiani setzte in der 55. Minute noch einen drauf und erhöhte auf 5:1 für Augsburg.
Die entscheidenden Momente
Ein kurzer Blick auf die entscheidenden Momente der Begegnung: Nachdem die Wild Wings das erste Drittel mit einer Führung beendeten, war die zweite Spielhälfte im Grunde ein einziger Schockmoment für die Gäste. Immer wieder musste Torhüter Joacim Eriksson eingreifen, bis er schließlich in der zweiten Hälfte durch Michael Bitzer ersetzt wurde. Die Strafenverteilung fiel dabei ebenfalls unvorteilhaft für die Wild Wings aus, die insgesamt 8 Strafminuten kassierten im Gegensatz zu den 4 der Panthers.
Dominik Bittner, Spieler der Schwenninger Wild Wings, äußerte sich nach dem Spiel und zeigte sich enttäuscht über den plötzlichen Leistungseinbruch seiner Mannschaft. Es ist klar, dass hier der Schock über die schnellen Gegentore noch nachwirkt und das Team in der kommenden Spielzeit an seiner Stabilität arbeiten muss.
Ein ausverkauftes Stadion und die Fanatmosphäre
Die Stimmung im Stadion war trotz der herben Niederlage lebhaft. Die Fans beider Seiten sorgten für eine beeindruckende Kulisse. Die Unterstützung der Wild Wings-Fans war sowohl vor als auch nach dem Spiel bemerkenswert und spricht für die Loyalität der Schwenninger Anhänger.
Insgesamt war es ein Spiel, das einmal mehr zeigt, wie schnell sich die Dinge im Eishockey ändern können. Die Schwenninger Wild Wings müssen nun die nächsten Spiele nutzen, um sich von diesem Rückschlag zu erholen und den Fokus auf die kommende Saison zu richten.
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