22-Jähriger aus Leibertingen verübt Brandanschläge – Staatsschutz ermittelt!

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Im Oktober 2025 wird Tobias K. (22) in Leibertingen wegen versuchten Mordes und Brandstiftung festgenommen, nachdem er mit Molotowcocktails Häuser angegriffen hatte, die mit der AfD in Verbindung stehen.

Im Oktober 2025 wird Tobias K. (22) in Leibertingen wegen versuchten Mordes und Brandstiftung festgenommen, nachdem er mit Molotowcocktails Häuser angegriffen hatte, die mit der AfD in Verbindung stehen.
Im Oktober 2025 wird Tobias K. (22) in Leibertingen wegen versuchten Mordes und Brandstiftung festgenommen, nachdem er mit Molotowcocktails Häuser angegriffen hatte, die mit der AfD in Verbindung stehen.

22-Jähriger aus Leibertingen verübt Brandanschläge – Staatsschutz ermittelt!

Ein schockierender Vorfall erschüttert die kleine Gemeinde Leibertingen in Baden-Württemberg. Der 22-jährige Tobias K. wird beschuldigt, in der Nacht zum 23. Oktober einen versuchten Mord sowie schwere Brandstiftung verübt zu haben. Laut Schwäbische hat Tobias K. Molotowcocktails eingesetzt, um ein Auto sowie die Häuser zweier Nachbarn in Brand zu setzen. Besonders erschreckend: die betroffene Familie, die mit zwei Kindern in einem der Häuser lebte, schlief während des Angriffs ahnungslos.

Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte das brennende Auto und alarmierte sofort die Einsatzkräfte. Doch die Situation eskalierte weiter, als Tobias K. einen weiteren Molotowcocktail auf die ankommenden Feuerwehrleute und Polizisten warf. Dabei explodierte die Flasche direkt vor ihnen, was als klarer Hinweis auf Tötungsabsicht gewertet wird. Der Verdächtige wurde am Tag nach dem Vorfall festgenommen, und bei einer Durchsuchung seines Zimmers fanden die Ermittler mehrere Beweismittel, die auf seine Tatbeteiligung hindeuten.

Verwicklungen und Motive

Besonders brisant ist der Hintergrund des Verdächtigen: Der Sohn einer Politikerin, der selbst in einem Milieu aufgewachsen ist, das sich gegen bestimmte politische Strömungen stellt. An den Fenstern seines Zimmers klebte ein Slogan, der sich gegen die AfD richtet. Am Tatort entdeckten die Ermittler Graffiti mit Schriftzügen, die mit der „Antifaschistischen Aktion“ in Verbindung stehen. In diesem Zusammenhang wird auch die Verbindung der betroffenen Häuser zur AfD deutlich – einer der Nachbarn ist Parteimitglied, der andere ein ehemaliger Kreisvorsitzender der Partei.

Die Ermittlungen hat das Staatsschutzzentrum der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart übernommen, da der Verdacht eines linksextremistisch motivierten Verbrechens besteht. Historisch gesehen ist der Anstieg linksextremistischer Straftaten alarmierend: Laut dem aktuellen Verfassungsschutzbericht stieg diese Zahl im letzten Jahr um fast 38 Prozent auf 5.857 Fälle, wovon rund 11.200 als gewaltbereit gelten, wie Junge Freiheit berichtet.

Die Reaktionen der Gemeinde

In der Gemeinde selbst schlägt dieser Vorfall hohe Wellen. Die parteilose Bürgermeisterin des Nachbarorts wollte sich nicht zu den Vorwürfen äußern, was bei vielen Anwohnern für Unmut sorgt. Die Verwicklung eines Politikers in eine solche Gewalttat – sei es als Familienangehöriger oder durch politischen Einfluss – wirft Fragen auf, die nur schwer zu beantworten sind. Wie die Gemeinde auf diese Situation reagieren wird, bleibt abzuwarten. Der Fall Tobias K. wird sicher noch lange ein Thema bleiben, nicht nur in Leibertingen, sondern auch darüber hinaus.