Vogelgrippe-Alarm: Bauern fordern Stallpflicht in Baden-Württemberg!

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Aktuelle Berichte aus Stuttgart: Vogelgrippe-Warnungen in Baden-Württemberg und mutmaßlicher Messerangriff im Stadtbezirk Wangen.

Aktuelle Berichte aus Stuttgart: Vogelgrippe-Warnungen in Baden-Württemberg und mutmaßlicher Messerangriff im Stadtbezirk Wangen.
Aktuelle Berichte aus Stuttgart: Vogelgrippe-Warnungen in Baden-Württemberg und mutmaßlicher Messerangriff im Stadtbezirk Wangen.

Vogelgrippe-Alarm: Bauern fordern Stallpflicht in Baden-Württemberg!

Es ist ein neblig-nasskalter Tag in Baden-Württemberg, aber die Nachrichten sind alles andere als trüb. Die Region sieht sich gleich mehreren Herausforderungen gegenüber. Auf der einen Seite muss sich die Geflügelwirtschaft mit der Ausbreitung der Vogelgrippe auseinandersetzen, auf der anderen Seite sorgt ein mutmaßlicher Messerangriff in Stuttgart für Aufsehen.

Wie tagesschau.de berichtet, haben Geflügelhalter aus ganz Deutschland, darunter auch viele aus Baden-Württemberg, eine bundesweite Stallpflicht gefordert, um die gefährliche Tierseuche einzudämmen. Ein Sprecher des baden-württembergischen Landwirtschaftsministeriums erklärte jedoch klipp und klar: „Mit einer Stallpflicht ist hier nicht zu rechnen.“ Dies bedeutet, dass Geflügelhalter weiterhin ihre Tiere im Freien halten dürfen, was einige in der Branche alarmiert.

Vogelgrippe breitet sich rasch aus

Die Vogelgrippe hat zuletzt rasant zugenommen, insbesondere in Baden-Württemberg. Ein bestätigter Fall in einem Geflügelbetrieb in Öllingen, wo rund 15.000 Tiere getötet werden mussten, zeigt die Zwangslage der Branche. Georg Heitlinger vom Landesverband der Geflügelwirtschaft fordert eindringlich ein bundesweites Aufstallungsgebot, um Geflügel besser vor dem Virus, das durch wildlebende Vögel übertragen wird, zu schützen. Nahe dem betroffenen Hof wurden aufwendige Schutzzonen mit strengen Kontrollen eingerichtet.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat das Risiko für weitere Ausbrüche auf „hoch“ heraufgestuft und schätzt, dass in diesem Herbst insgesamt über 200.000 Tiere in Deutschland aufgrund von Ausbrüchen getötet wurden. Die Tierseuche wird vor allem durch den Vogelzug im Herbst verstärkt und Tausende Kraniche haben bereits ihr Leben verloren, wie zdf.de berichtet. Die Situation verschärft sich, denn in Nordbrandenburg wurden über 1.000 tote Kraniche geborgen und in Mecklenburg-Vorpommern mussten in mehreren Betrieben ebenfalls zehntausende Tiere getötet werden.

Stuttgart in Aufregung

Doch nicht nur die Landwirtschaft hat mit Herausforderungen zu kämpfen. In Stuttgart, genauer gesagt im Stadtbezirk Wangen, hat ein mutmaßlicher Messerangriff für Aufregung gesorgt. Wie die tagesschau.de berichtet, wurde dabei eine Person schwer verletzt, während zahlreiche Einsatzkräfte und sogar Polizeihubschrauber zur Suche nach einem Flüchtigen im Einsatz sind. Details sind bislang spärlich, aber die Polizei ist aktiv und versucht, schnell aufzuklären, was genau passiert ist.

In der kombinierten Kulisse von Vogelgrippe und städtischer Gewalt fragt man sich: Wo bleibt der sehnliche Wunsch nach einer sorglosen Herbstzeit? Sicher ist, dass sowohl die Geflügelhalter als auch die Verantwortlichen in Stuttgart gefordert sind, ihre Strategien anzupassen. Während die einen dringend nach Lösungen gegen die Tierseuche suchen, hoffen die anderen auf schnellstmögliche Aufklärung und Sicherheit in der Stadt.