Anne Geddes verzaubert Tübingen: Ein Weihnachtswunder aus Babys!

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Anne Geddes feierte ihre erste Museumsausstellung in Tübingen mit über 150 ikonischen Baby-Porträts und persönlichen Einblicken.

Anne Geddes feierte ihre erste Museumsausstellung in Tübingen mit über 150 ikonischen Baby-Porträts und persönlichen Einblicken.
Anne Geddes feierte ihre erste Museumsausstellung in Tübingen mit über 150 ikonischen Baby-Porträts und persönlichen Einblicken.

Anne Geddes verzaubert Tübingen: Ein Weihnachtswunder aus Babys!

Im Herzen von Tübingen hat die berühmte Starfotografin Anne Geddes, bekannt für ihre einzigartigen Baby-Porträts, kürzlich ihre Galerie-Premiere in Deutschland gefeiert. Die Ausstellung „Until Now – Die erste Museumsausstellung von Anne Geddes“ zieht mit über 150 Werken aus vier Jahrzehnten die Besucher in ihren Bann. Geddes, die mit ihren fantasievollen und kraftvollen Bildern von Babys Berühmtheit erlangte, blieb dabei nicht nur nostalgisch, sondern auch kreativ. „Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann“ – so äußerte sie sich über ihre Pläne, wiederzukommen, nachdem die Zuhörer in die faszinierende Welt ihrer Kunst eintauchten. Laut Bild hat sich Geddes bei dieser Rückkehr auch auf ihre Anfänge im Jahr 1994 besonnen, als sie das Weihnachtsprojekt „The Twelve Days of Christmas“ realisierte, das seither zu einem ihrer Markenzeichen geworden ist.

Einen zentralen Punkt in dieser historischen Ausstellung bildet die Darstellung der Verletzlichkeit und Einzigartigkeit des Lebensanfangs. Geddes‘ Fotografien thematisieren die Schönheit der Kindheit und laden dazu ein, sie zu bewahren. Ihre Bilder, die ohne digitale Nachbearbeitung entstanden sind, erlauben es den Betrachtern, die pure Freude und Unschuld der Babys zu spüren. In der Vorbereitung auf das Weihnachtsprojekt erlebte Geddes einen Ausnahmezustand von sechsmonatiger Intensität, wobei sich ein „unbeschreiblicher“ Gestank von in der prallen Sonne liegenden Hühnerfedern nicht vermeiden ließ, wie sie sich erinnerte.

Austellung im NKT

Passend zu Geddes‘ Kunst ist eine weitere bemerkenswerte Ausstellung im NKT zu erwähnen, die sich mit einem ähnlichen Thema beschäftigt. Hier wird die Arbeit von Anne Geddes in einem besonders einladenden Rahmen präsentiert. Diese Ausstellung ist in zehn Themenbereiche gegliedert und bietet für jeden etwas – von Schwarzweiß-Serien bis hin zu Porträts, die Kinder zeigen, die schwere Krankheiten überstanden haben. Außerdem wird im Obergeschoss ein eigens produzierter Film gezeigt, der persönliche Einblicke in Geddes‘ Leben und Haltung gibt. So wird schnell klar, dass ihre Bilder mehr als bloße Kunst sind – sie sind ein Aufruf zum Schutz von Kindern, von denen sie sich inspirieren lässt, während sie in New York lebt und sich gemeinsam mit ihrem Mann Kel international für den Schutz von Kindern stark macht. Mehr Infos hierzu finden Sie auf NKT.

Kunst mit Baby – Ein neues Konzept

Die Bedeutung von Kunst für Eltern wird auch in der Ausstellung „MAMA. Von Maria bis Merkel“ im Düsseldorfer Kunstpalast deutlich, die ausgebucht ist. Dieses innovative Konzept „Kunst mit Baby“ bietet Eltern die Möglichkeit, Kunst zu genießen, während sie mit ihren Kleinen unterwegs sind. Dies schafft eine inklusive Atmosphäre, in der Fehleinschätzungen und Vorurteile gegenüber Müttern in der Öffentlichkeit ebenso thematisiert werden. So beschäftigt sich die Ausstellung beispielsweise mit den Gemischten Reaktionen, die 40% der Mütter in Deutschland beim Stillen erfahren. Hier wird deutlich, dass die Verbindung von Kunst und Mutterschaft einen Raum für Dialog und Reflexion eröffnet. Mehr dazu erfahren Sie bei DW.