Chlorgasalarm in Tübinger Hallenbad: 70 Badegäste evakuiert!

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In Tübingen wurden am 27.10.2025 rund 70 Badegäste nach einem Chlorgasalarm evakuiert. Keine Gefahr, technische Störung als Ursache.

In Tübingen wurden am 27.10.2025 rund 70 Badegäste nach einem Chlorgasalarm evakuiert. Keine Gefahr, technische Störung als Ursache.
In Tübingen wurden am 27.10.2025 rund 70 Badegäste nach einem Chlorgasalarm evakuiert. Keine Gefahr, technische Störung als Ursache.

Chlorgasalarm in Tübinger Hallenbad: 70 Badegäste evakuiert!

In Tübingen kam es am Sonntag, dem 27. Oktober 2025, zu einem Vorfall, der die Gemüter der Badegäste ordentlich aufheizte. Rund 70 Schwimmer wurden aus einem Hallenbad am Berliner Ring evakuiert, nachdem ein Chlorgasalarm ausgelöst wurde. Dies geschah gegen 17 Uhr aufgrund einer Überkonzentration, die von einem Chlorgassensor gemeldet wurde. Die Evakuierung sorgte dafür, dass viele Gäste teils in ihrer Badekleidung das Schwimmbad verlassen mussten.

Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und brachte die betroffenen Badegäste in einen mobilen, beheizten Container, in dem sie zunächst auf weitere Anweisungen warteten. Dort herrschte allerdings schnell Entwarnung; die Feuerwehr stellte fest, dass es keinen tatsächlichen Chlorgasaustritt gegeben hatte. Mehr als 60 Einsatzkräfte, unterstützt von 19 Fahrzeugen, waren im Einsatz und sorgten dafür, dass alles geordnet ablief. Der Alarm war letztlich auf einen technischen Defekt des Sensors zurückzuführen, was für die Evakuierten eine Erleichterung war.

Technischer Defekt als Ursache

Der Alarm, der Feuerwehr und Polizei informierte, wurde durch einen Fehler des Chlorgassensors ausgelöst, der fälschlicherweise eine zu hohe Konzentration anzeigte. Dies führte zu einem sofortigen Einsatz der Rettungskräfte, die mit zahlreichen Fahrzeugen und rund 20 Einsatzkräften vor Ort waren, um den Badebetrieb zu sichern.

Trotz der bereits verstrichenen Zeit nach dem Alarm konnte der Badebetrieb für den restlichen Sonntag nicht wieder aufgenommen werden, um sämtliche Sicherheitsvorkehrungen und Prüfungen abzuschließen. Wie ZVW und GEA berichteten, gab es keine erhöhten Konzentrationen von Chlorgas, alles war nur ein Missverständnis, das viele Badegäste aus der gewohnten Entspannung riss.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie wichtig schnelle Reaktionsmaßnahmen sind, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die schnelle Entwarnung der Feuerwehr trug entscheidend dazu bei, dass die Situation ruhiger verlaufen konnte. Umso mehr dürfen alle darauf hoffen, dass der Badebetrieb bald wieder aufgenommen werden kann – ohne Zwischenfälle.