Zukunftsweisendes CO2-Pipelinenetz: Fraunhofer-Institute planen Durchbruch!

Erfahren Sie, wie Fraunhofer-Institute ein bundesweites CO2-Pipelinenetz bis 2045 für die industrielle Dekarbonisierung planen.

Erfahren Sie, wie Fraunhofer-Institute ein bundesweites CO2-Pipelinenetz bis 2045 für die industrielle Dekarbonisierung planen.
Erfahren Sie, wie Fraunhofer-Institute ein bundesweites CO2-Pipelinenetz bis 2045 für die industrielle Dekarbonisierung planen.

Zukunftsweisendes CO2-Pipelinenetz: Fraunhofer-Institute planen Durchbruch!

Ein frischer Wind weht durch die Umweltpolitik Deutschlands! Heute, am 15. August 2025, stehen wir an einem entscheidenden Punkt in der Transformation zur Klimaneutralität. Laut den umfassenden Analysen des IWR arbeiten zwei Fraunhofer-Institute im Rahmen des Exzellenzclusters CINES an einem bundesweiten CO2-Pipelinenetz, das bis 2045 realisiert werden soll. Ziel ist es, CO2-Emissionsquellen systematisch zu erfassen und das Treibhausgas nicht unkontrolliert in die Atmosphäre entweichen zu lassen.

Die Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) hat bereits die Quellen identifiziert, aus denen CO2 entsteht, wie die Stahlproduktion oder die Müllverbrennung. Im Blick sind auch die unterschiedlichen Einsatzorte, beispielsweise zur Nutzung in chemischen Prozessen, die als Kombination von CO2 und Natriumhydroxid bekannt sind. Diese Reaktion, die in wässriger Lösung abläuft, führt zur Bildung von Bicarbonat – ein Prozess, der sowohl ökologisch als auch industriell von Bedeutung ist. Hierzu berichtet Chemistry Stack Exchange über die chemischen Grundlagen und die Reaktionsmechanismen, die in der Natur ablaufen, wenn Kohlendioxid und Natriumhydroxid aufeinandertreffen.

Das CO2-Netz der Zukunft

Ein besonders spannendes Element in diesem Projekt ist die Entwicklung eines virtuellen Netzes, das konkrete Pipelineverläufe unter Berücksichtigung von Gelände, Transportmethoden und Kosten simuliert. Die Simulationssoftware MYNTS, entwickelt vom Fraunhofer SCAI, wird eingesetzt, um die physikalische Belastbarkeit des geplanten Netzes zu prüfen. Dabei hat sich herausgestellt, dass ohne Exporte ins Ausland größere Rohrdurchmesser erforderlich sind, was mit höheren Kosten verbunden ist.

Dies führt uns zu einem wichtigen Punkt: Die internationale Zusammenarbeit wird als unerlässlich erachtet. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können die Herausforderungen, die mit einem bundesweiten CO2-Transportnetz einhergehen, gemeistert werden. Das kombinierte Know-how aus Standortanalyse und Simulation dient als wertvolle Entscheidungsgrundlage für Politik, Industrie und Netzbetreiber.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Diese Initiative ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Strategie zur systematischen Planung der industriellen Dekarbonisierung. In einem Land, das sich sowohl technologisch als auch ökologisch weiterentwickeln möchte, sind solche Projekte unerlässlich. Die Vorzüge, die sich aus der gezielten Handhabung und Nutzung von CO2 ergeben, zeigen sich nicht nur in der Reduzierung schädlicher Emissionen, sondern auch in neuen geschäftlichen Möglichkeiten, die den Weg für eine nachhaltige Zukunft ebnen.

Es ist klar, dass wir in der Verantwortung stehen, mit gutem Beispiel voranzugehen. Was bleibt, ist die Frage, ob wir die erforderlichen Schritte schnell genug umsetzen können, um unser Klima zu schützen. Mit Initiativen wie diesem bundesweiten CO2-Pipelinenetz aus dem Hause IWR haben wir jedoch einen vielversprechenden Anfang gelegt.