Wirtschaftsgipfel 2025: Impulse für Europas Zukunft in Brüssel!
Baden-Württemberg veranstaltet am 1. und 2. Oktober 2025 den Wirtschaftsgipfel EU in Brüssel, um europäische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Wirtschaftsgipfel 2025: Impulse für Europas Zukunft in Brüssel!
Brüssel wird am 1. und 2. Oktober 2025 zum Schauplatz des Wirtschaftsgipfels Baden-Württemberg – EU 2025. Hochkarätige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden kommen zusammen, um neue Impulse für die wirtschaftspolitische Zukunft der EU zu geben. Das Leitmotiv des Gipfels, „Neue Realitäten: Impulse für Europas Wettbewerbsfähigkeit“, verspricht spannende Diskussionen über die Herausforderungen, die Europa derzeit meistern muss. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg in seiner Pressemitteilung baden-wuerttemberg.de bekannt gibt, soll die Veranstaltung auch dazu dienen, Entscheidungsträger von Baden-Württemberg und europäischen Institutionen zusammenzubringen.
Ein zentrales Anliegen der Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ist die Vereinfachung des Binnenmarktes. „Wir müssen Bürokratie abbauen, Innovationen schneller umsetzen und unsere Märkte offen halten“, so Hoffmeister-Kraut. Im Rahmen des Gipfels wird ein umfassendes Programm angeboten, das unter anderem drei große Summit Stages und interaktive Talks beinhaltet, um den Austausch über Schlüsselthemen zu fördern. Geplant sind auch Debatten über faire Wettbewerbsregeln sowie die Stärkung von Innovation und technologischer Souveränität.
Fokus auf wirtschaftliche Zukunft
Im Vorfeld des Gipfels wird ein Positionspapier präsentiert, das zentrale Forderungen in fünf Kapiteln bündelt. Dies umfasst unter anderem die Anliegen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie Strategien zur Stärkung von Schlüsseltechnologien und einer innovationsfreundlichen Industriepolitik. Die Veranstaltung dient als Plattform, um über unternehmerische Erfolgsmodelle und zukünftige wirtschaftspolitische Strategien für Unternehmen in Europa zu diskutieren, wie auch wirtschaftsgipfel-baden-wuerttemberg-eu.de hervorhebt.
Die neue Legislaturperiode der EU-Institutionen legt einen klaren Fokus auf wirtschaftspolitischen Aufbruch. Externe Herausforderungen, wie geopolitische Spannungen und Handelskonflikte, werden in den Diskussionen ebenso thematisiert wie die Auswirkungen dieser neuen Realitäten auf den europäischen Standort. Ziel ist es, Europas Wettbewerbsfähigkeit deutlich zu stärken und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.
Ein Blick auf den Draghi-Bericht
Ein wichtiger Baustein für die Diskussionen wird der Bericht von Mario Draghi zur Wettbewerbsfähigkeit der EU sein, der am 9. September 2024 veröffentlicht wurde. Draghi identifiziert zentrale Herausforderungen und schlägt strategische Ansätze zur Förderung von Wachstum und Stabilität vor. In seiner Analyse bestätigt er die Stärken der EU, wie gut entwickelte Bildungs- und Gesundheitssysteme, warnt aber gleichzeitig vor einem rückläufigen Wachstum, bedingt durch schwache Produktivitätsentwicklung. Seine Forderung nach einer differenzierten Industriepolitik und der Harmonisierung des Binnenmarktes wird auch im Rahmen des Gipfels von Bedeutung sein, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, wie die Hinweise des Bundeswirtschaftsministeriums bundeswirtschaftsministerium.de verdeutlichen.
Mit einem klaren Bekenntnis zur Stärkung der EU durch weniger Bürokratie und einem vertieften Binnenmarkt verspricht der Wirtschaftsgipfel spannende Einblicke und Perspektiven, die nicht nur für Entscheidungsträger von Bedeutung sind, sondern auch für die gesamte wirtschaftliche Landschaft Europas. Die angestrebte Initiative für einen stärkeren Praxisdialog zwischen Brüssel und Baden-Württemberg könnte den direkten Austausch zwischen EU-Institutionen und Unternehmen weiter fördern und stärken.