Bewerbungsfrist eröffnet: Wer wird Nachfolger von Landrat Michel?

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Am 23. März 2026 wird ein neuer Landrat für den Zollernalbkreis gewählt. Bewerber können ihre Kandidatur jetzt einreichen.

Am 23. März 2026 wird ein neuer Landrat für den Zollernalbkreis gewählt. Bewerber können ihre Kandidatur jetzt einreichen.
Am 23. März 2026 wird ein neuer Landrat für den Zollernalbkreis gewählt. Bewerber können ihre Kandidatur jetzt einreichen.

Bewerbungsfrist eröffnet: Wer wird Nachfolger von Landrat Michel?

In der Rottweiler Kreispolitik tut sich einiges, denn seit einer Woche können sich Kandidaten für die Nachfolge von Landrat Wolf-Rüdiger Michel bewerben, dessen Amtszeit bald endet. Am 23. März 2026 wird der neue Landrat gewählt. In diesem Kontext haben die verschiedenen Kreistagsfraktionen bereits Vorstellungen zur Nachfolge und einige haben Kandidaten ins Spiel gebracht. Die CDU-Fraktion ist in Kontakt mit mehreren Interessenten und legt großen Wert darauf, dass sich diese mit dem Landkreis identifizieren. Ganz anders hingegen die Freie Wählervereinigung (FWV), die derzeit keine eigenen Bewerber aufstellt und auch die Herkunft der Kandidaten nicht als entscheidend erachtet, berichtet der Schwarzwälder Bote.

Die SPD hat sich noch keinen eigenen Kandidaten bereitgestellt, wird sich jedoch stark nach den Bewerbungen richten, während die Grünen und die ÖDP zumindest Gespräche mit potenziellen Bewerbern führen. Diese betonen, dass zwar Ortskenntnisse hilfreich wären, jedoch nicht zwingend notwendig sind. Auch die FDP hat noch keinen eigenen Kandidaten, hat aber einen möglichen Bewerber aus den eigenen Reihen, der erwägenswert wäre. Die AfD-Fraktion hat sich bis zur Frist noch nicht geäußert. Interessanterweise spielt die Parteizugehörigkeit für die CDU, FWV, Grünen/ÖDP sowie die FDP eine untergeordnete Rolle. Ganz anders die SPD, die die Parteizugehörigkeit als wichtig erachtet, aber nicht als ausschlaggebend betrachtet.

Zukunftsvisionen und Herausforderungen

Einigkeit herrscht über die Anforderungen, die der neue Landrat erfüllen muss. In den Vordergrund rücken berufliche Qualifikation, Persönlichkeit und Engagement. Die Grünen und die ÖDP legen besonderen Wert auf demokratische Werte, soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Vor dem neuen Landrat liegen große Herausforderungen: Digitalisierung, soziale Sicherung, die Mobilitätswende, finanzielle Stabilität sowie der Klimaschutz sind nur einige der Themen, die es zu bewältigen gilt. Zudem stehen sich finanzielle Engpässe und wachsende Aufgaben durch Land, Bund und EU gegenüber, was für den neuen Amtsinhaber eine echte Prüfung seiner Kompetenzen darstellen wird.

Die FWV sieht es als Vorteil, wenn der neue Landrat aus der Verwaltung kommt oder juristische Kenntnisse mitbringt und fordert eine tatkräftige sowie empathische Herangehensweise an die Anliegen der Bürger. Die SPD hebt hervor, dass der Landrat nicht nur große Behörden und Gremien zielgerichtet führen muss, sondern auch umfassende soziale, ökonomische und ökologische Kompetenzen mitbringen sollte. Die Grünen/ÖDP fordern eine moderne Verwaltungskultur und eine enge Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden. Die FDP betont schließlich, dass fundierte Kenntnisse in Verwaltung und Wirtschaft Voraussetzung sind, um den kreativen Umgang mit Herausforderungen zu gewährleisten.

Über den Tellerrand schauen: An anderer Stelle der Region

Während sich die politische Landschaft in Rottweil wandelt, berichtet die Sport und Freizeitbranche von positiven Entwicklungen. So sind in der Saison 2025–26 die Saisonpässe für das Ski-Gebiet Alta im Verkauf. Der Online-Kauf bietet nicht nur Einsparungen, sondern ermöglicht auch eine komfortable Abholung an den Ticketstationen Albion oder Wildcat. Für die beliebten Wochenend-Tage und Feiertage ist eine Parkplatzreservierung notwendig, um einen reibungslosen Ablauf beim Ski-Vergnügen zu gewährleisten, wie die Seite von Alta vermeldet. Die Saisonpässe bieten zahlreiche Vorteile, darunter Rabatte für Familie und Freunde sowie Ski-Vorteile in 27 Partnerdestinationen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl in der Politik als auch im Freizeitbereich zahlreiche wichtige Entscheidungen anstehen, die das Gesicht der Region nachhaltig prägen werden. Die kommenden Monate versprechen spannend zu werden, und es bleibt abzuwarten, wer letztendlich das Vertrauen der Wähler gewinnen kann und welche Veränderungen dies mit sich bringen wird.