Drei Verletzte nach Schussattacke im Wettbüro in Gießen!
Am 11. Oktober 2025 wurden in einem Wettbüro in Gießen drei Personen durch Schüsse verletzt. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.

Drei Verletzte nach Schussattacke im Wettbüro in Gießen!
In Gießen, Hessen, kam es heute zu einem erschreckenden Vorfall: Mehrere Schüsse wurden in einem Wettbüro am Marktplatz abgegeben, wobei drei Personen verletzt wurden. Das Geschehen ereignete sich kurz nach 15 Uhr, und die Aufregung in der Stadt war schnell spürbar. Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei waren umgehend vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Verletzten sind glücklicherweise nicht in Lebensgefahr, jedoch bleibt unklar, wie schwer ihre Verletzungen sind. Dies berichtet der Schwarzwaelder Bote.
Eine Augenzeugin berichtete von vier bis fünf Schüssen, die sie in der Innenstadt hörte. Die Polizei sperrte den Tatort ab und führt Spurensicherungsmaßnahmen durch, um mehr über den Angriff herauszufinden. Bislang sind jedoch die Motive des Täters sowie die Identität der Opfer unbekannt. Der Verdächtige, der nach dem Vorfall zunächst zu Fuß flüchtete, konnte später am Abend gefasst werden, wie der Niederländische Welle berichtet. Über seine Vergangenheit ist bekannt, dass er bereits polizeibekannt ist.
Die Waffenfrage
Der Vorfall wirft erneut Fragen über den Umgang mit Schusswaffen in Deutschland auf. Generell unterliegt der Waffenbesitz in Deutschland strengen Kontrollen, die seit Jahren immer wieder diskutiert werden. Laut Statista sind Schusswaffen in Deutschland Gegenstände sowohl für den Angriff als auch zur Verteidigung, Jagd und sogar für Sport. Um eine waffenrechtliche Erlaubnis zu erhalten, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, wie die Volljährigkeit und der Nachweis der waffenrechtlichen Sachkunde.
Die Kriminalität im Zusammenhang mit Schusswaffen nimmt jedoch zu. Im Jahr 2023 wurden über 9.100 Delikte mit Schusswaffengebrauch registriert, was die Problematik umso mehr ins Rampenlicht rückt. Vorfälle wie der in Gießen mahnen zur Achtsamkeit und fordern eine umfassende Diskussion über mögliche Änderungen und schärfere Regelungen im Waffenrecht.
Zusammenfassend bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die weiteren Untersuchungen bringen werden und was der Vorfall über die Sicherheitslage in deutschen Städten aussagt. Die Bevölkerung darf jedoch aufatmen: Aktuell besteht keine Gefahr für die Allgemeinheit.