Mobiles Blitzgerät auf K716: Achtung, Tempokontrolle in Burladingen!

Mobiles Blitzgerät auf K716: Achtung, Tempokontrolle in Burladingen!

In Burladingen wird heute wieder auf die Geschwindigkeit geschaut! Am 3. Dezember 2025 hat die Polizei ein mobiles Radargerät auf der K716 (PLZ 72393 in Killer) positioniert. Insider berichten, dass an dieser Stelle ein Tempolimit von 50 km/h gilt. Wer schneller unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld rechnen. Die Infos zu den Blitzern werden regelmäßig aktualisiert, und obwohl der genaue Standort bisher noch nicht offiziell bestätigt ist, gehen die Alarmglocken für Temposünder bereits los. Stand der Informationen: 6:15 Uhr heute Morgen, so News.de.

Wieso gibt es Radarkontrollen? Nun, Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht nur eine lästige Verkehrsübertretung, sondern auch eine der Hauptursachen für viele Unfälle. Mobile Radarfallen, die seit 1959 in Deutschland zum Einsatz kommen, dienen daher zur Verbesserung des Fahrverhaltens. Die mit dem Doppler-Effekt arbeitende Technik misst die Geschwindigkeit, erstellt bei Überschreitungen ein Foto des Fahrzeugs und sorgt somit für Transparenz im Straßenverkehr. Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie wichtig diese Kontrollen sind: Sie wurden nie als verfassungswidrig eingestuft und sind ein bewährtes Mittel, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, so der Bußgeldkatalog.

Wie funktioniert das mit den Blitzern?

Mobile Radargeräte haben einige Tücken. Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h gibt es eine Toleranz von 3 km/h, bei höheren Geschwindigkeiten muss man 3 % des gemessenen Wertes abziehen. Dies ist nicht nur fair, sondern trägt auch dazu bei, dass die Tachoanzeigen, die oft 4 % über dem tatsächlichen Wert liegen, nicht zu zusätzlichen Bußgeldern führen. Für die Kommunen sind diese Maßnahmen zudem eine Einnahmequelle, da die aus den Bußgeldern generierten Gelder häufig in die kommunalen Haushalte fließen.

Die meisten Blitzer blitzen von der Vorderseite des Fahrzeugs, und es ist gut zu wissen, dass die Bußgeldbescheide innerhalb von drei Monaten nach der Übertretung versendet werden. Auf der anderen Seite gibt es auch neue Technologien, die getestet werden, wie die Section Control, um Durchschnittsgeschwindigkeiten über Streckenabschnitte zu messen.

Überblick über die Verkehrskontrolle in Deutschland

Die Ergebnisse der Verkehrskontrollen werden jährlich von den zuständigen Behörden veröffentlicht. Ab 2024 wird eine grundlegende Überarbeitung dieser Resultate vorgenommen, die sowohl technische Neuerungen als auch eine detailliertere Darstellung der Kontrollergebnisse umfasst. Zudem wird künftig zwischen sensorischen und manuellen Verkehrskontrollen unterschieden, was eine differenzierte Sicht auf die Lage im Straßenverkehr ermöglicht, so die Informationen von Balm.bund.de.

Zurück zu Burladingen: Wer heute die K716 entlangfährt, sollte also die bremsenden Reflexe parat haben und besser die Geschwindigkeit im Auge behalten. Die Polizei denkt an eure Sicherheit – denkt auch ihr an eure Geschwindigkeit!