Unfallzahlen steigen in Meßstetten: Sicherheitslage angespannt!

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Aktuelle Entwicklungen aus dem Zollernalbkreis: Unfallzahlen steigen, Straftaten sinken. Zahlen und Fakten aus Meßstetten im Blick.

Aktuelle Entwicklungen aus dem Zollernalbkreis: Unfallzahlen steigen, Straftaten sinken. Zahlen und Fakten aus Meßstetten im Blick.
Aktuelle Entwicklungen aus dem Zollernalbkreis: Unfallzahlen steigen, Straftaten sinken. Zahlen und Fakten aus Meßstetten im Blick.

Unfallzahlen steigen in Meßstetten: Sicherheitslage angespannt!

In Meßstetten steht die Kriminalitäts- und Verkehrssituation bei der Jahresbilanz 2024 im Fokus. Die Zahlen zeigen sowohl erfreuliche als auch besorgniserregende Trends, und die Bürger sind gespannt, was das für ihre Sicherheit bedeutet.

Was die Unfallstatistik betrifft, so gab es 2024 in Meßstetten einen Anstieg der Gesamtunfälle auf 191, verglichen mit 176 im Jahr 2023. Besonders alarmierend sind die Zuwächse bei den Personenschäden, die von 16 auf 29 kletterten. Bei genauerem Hinsehen werden die Verunglückten jedoch die Hauptsache: Die Zahl stieg auf 35, und tragischerweise gab es einen Todesfall, während im Vorjahr niemand zu beklagen war. Die schwer verletzten Personen haben sich ebenfalls auf neun verdoppelt. Ein Unfallschwerpunkt befindet sich immer noch in der Kernstadt, vor allem in der Ebinger Straße, wo die Verkehrsdichte hoch ist. Diese Zahlen sind Teil der umfassenden Statistik zur Verkehrssicherheit, die auf einen verbesserten Schutz durch Gesetzgebung und Infrastruktur abzielt, wie destatis.de berichtet.

Rückgang der Straftaten

Umso erfreulicher ist der deutliche Rückgang der Straftaten in Meßstetten. Während 2023 noch 1.058 Straftaten verzeichnet wurden, sank diese Zahl 2024 auf 714. Besonders die Ladendiebstähle sind signifikant gefallen, von 841 auf 480. Die Aufklärungsquote hat sich ebenfalls verbessert und liegt jetzt bei 22,1 Prozent, gegenüber 16,6 Prozent im Jahr zuvor. Diese Erfolge sind das Ergebnis intensiver Polizeiarbeit und wirken sich positiv auf das Sicherheitsgefühl in der Gemeinde aus.

Ein Blick auf die Stadtteile zeigt, dass die Kernstadt mit 570 Straftaten weiterhin am meisten betroffen ist, gefolgt von Oberdigisheim und Tieringen, wo die Zahlen ebenfalls gesenkt wurden. Umgekehrt gab es einige unerfreuliche Entwicklungen, wie den Anstieg bei Diebstählen unter erschwerten Umständen und einen Wohnungseinbruchsdiebstahl, die 2023 noch nicht zu verzeichnen waren.

Polizeiliche Präsenz und Bürgerengagement

In der letzten Sitzung des Stadtrates wurde zwar keine Frage an Polizeihauptkommissar Jens Döppert gerichtet, doch Bürgermeister Frank Schroft drückte sein Dank für die weiterhin präsente Polizeiarbeit in der Stadt aus. Diese stetige Unterstützung ist für die Bürger:innen wichtig und schafft ein Gefühl der Sicherheit.

Mit diesen Entwicklungen bleibt zu hoffen, dass die Bemühungen um die Sicherheit in Meßstetten weiter Früchte tragen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zahlen im kommenden Jahr entwickeln werden, und ob die positiven Trends sich fortsetzen. Fest steht: Die Stadt hat ein gutes Händchen, um die Lebensqualität zu erhalten und kriminellen Handlungen einen Riegel vorzuschieben.