Wellinger und Geiger: Rückkehr zur Vierschanzentournee voller Fragen!

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Die Vierschanzentournee 2025/26 startet am 28. Dezember in Oberstdorf. Favoriten sind Geiger und Wellinger, trotz Formproblemen.

Die Vierschanzentournee 2025/26 startet am 28. Dezember in Oberstdorf. Favoriten sind Geiger und Wellinger, trotz Formproblemen.
Die Vierschanzentournee 2025/26 startet am 28. Dezember in Oberstdorf. Favoriten sind Geiger und Wellinger, trotz Formproblemen.

Wellinger und Geiger: Rückkehr zur Vierschanzentournee voller Fragen!

Die Vorfreude auf die 74. Vierschanzentournee ist spürbar, schließlich beginnt der erste Wettkampf am 28. Dezember 2025 in Oberstdorf. Doch dieser Jahrgang bringt auch Herausforderungen mit sich. Die beiden deutschen Top-Skispringer Andreas Wellinger und Karl Geiger kämpfen derzeit mit Formproblemen und schafften nicht die Qualifikation für die ersten Wettkämpfe. Trotzdem erhalten sie eine zweite Chance, da Bundestrainer Stefan Horngacher plant, beide Springer in sein Team aufzunehmen. Wie schwarzwaelder-bote.de berichtet, gelten die beiden trotz dieser Rückschläge als seine „besten Springer der letzten Jahre“.

Die Schwierigkeiten haben bereits im Sommer begonnen: Während der Weltcups in Wisla und Klingenthal blieben beide unter ihren Möglichkeiten. Wellinger wurde in Engelberg wegen seines Anzugs disqualifiziert, während Geiger beim Sommer-Grand-Prix scheiterte. Wellinger konnte in der Zwischenzeit durch eine Auszeit seine Technik verbessern und belegte bei den italienischen Meisterschaften einen soliden zweiten Platz, doch der Druck auf sie bleibt hoch. Bereits jetzt wird spekuliert, ob sie rechtzeitig zum ersten Wettbewerb in Topform kommen können.

Können sie die Wende schaffen?

Nachdem Geiger und Wellinger aus dem A-Team ausgeschlossen wurden, haben sie sich ebenso wie Luca Roth, der das Team in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen verstärkt, zusammengeschlossen. Es wird gesagt, sie trainieren intensiv in Planica, gefolgt von einer Trainingseinheit am Montag in Predazzo. Horngacher ist optimistisch, dämpft jedoch die Erwartungen und erklärt, dass es wichtigere Ziele wie die Flugweltmeisterschaft im Januar und die Olympischen Spiele im Februar gibt. Dennoch könnten die Zuschauer in Oberstdorf auf eine Hochleistung setzen. Das Publikum ist in dieser prestigeträchtigen Veranstaltungsreihe ein erheblicher Motivator. Wellinger selbst freut sich auf die Stimmung eines „bebenden Stadions“ und sieht sich in Schlagdistanz zu seinen Mitstreitern.

Die Vierschanzentournee hat bereits Tradition: Erstmals 1953 ausgetragen, zieht sie über 70 Jahre später jährlich die besten Springer an und hat sich zu einem festen Bestandteil des Weltcups entwickelt. Zusehends freuen sich die Fans auf die Stationen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen, die das gesamte Spektrum des Skisprungens ausschöpfen. snowtrex.de hebt hervor, dass die Ereignisse nicht nur sportlich, sondern auch kulturell im Herzen des Wintersports verankert sind.

Ein Blick auf die besten Springer

In dieser Saison werfen auch andere Springer ihre Schatten voraus. Philipp Raimund und Felix Hoffmann zählen zu den Geheimfavoriten, da sie in den Top Ten der Weltrangliste stehen. Hoffmann feierte kürzlich einen Sieg bei der Qualifikation in Engelberg und könnte seine erste vollständige Tournee erleben, was ihn zusätzlich motiviert. Die letzte Station der Tournee bietet letztendlich die Möglichkeit, eine spektakuläre Schau zu erleben und vielleicht den einen oder anderen Rekord zu brechen.

Die ersten Sprünge versprechen viel Spannung und Emotionen. Die Fragen sind klar: Können Geiger und Wellinger ihre Form wiederfinden? Und wer wird den Auftritt der Tournee im Wettkampf ausnutzen? Die Antwort darauf erhalten die Zuschauer in den nächsten Tagen, wenn die Schanzen in Oberstdorf bereit sind für den Kampf um den Platz auf dem Siegertreppchen.