Wild Wings unter Druck: Walker fordert mehr Einsatz vor Top-Duell!

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Erfahren Sie die neuesten Entwicklungen der Schwenninger Wild Wings, die in der DEL-Saison 2025 mit Herausforderungen und Erwartungen starten.

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Wild Wings unter Druck: Walker fordert mehr Einsatz vor Top-Duell!

Die Schwenninger Wild Wings haben in den letzten Wochen mit wechselhaften Leistungen zu kämpfen. Nach einem knappen 3:2-Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg folgte eine herbe 2:6-Niederlage gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven, was Coach Steve Walker sichtlich auf die Palme brachte. Der Coach bemängelte die Einstellung seiner Spieler, die seiner Meinung nach nicht bereit sind, sich das Momentum durch harte Arbeit zu erkämpfen. Walker äußerte sich deutlich kritisch zur Performance seiner Mannschaft, die aktuell auf Platz acht mit 39 Punkten steht und dabei ein Spiel mehr als die direkte Konkurrenz hat. Auch Spieler Kyle Platzer konnte sich nur schwer mit der aktuellen Situation abfinden und sprach von mehreren Faktoren, die zu den Rückschlägen führen. Die Spieler müssen Verantwortung übernehmen, so Platzer, der zudem optimistisch auf das kommende Spiel gegen das starke Team aus Ingolstadt blickt.

Für die Wild Wings steht am Sonntag eine echte Herausforderung an: Das Spiel gegen die Ingolstädter ist mehr als nur ein weiterer Ligaauftritt. Ingolstadt führt mit elf Siegen in Folge die Tabelle an und hat eine beeindruckende Bilanz im Penalty-Killing. Platzer fordert, dass die Wild Wings die Initiative ergreifen und Ingolstadt unangenehm machen. Da liegt was an, und die Fans können gespannt sein, ob die Mannschaft ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen kann.

Hohe Erwartungen für die Saison

Die Erwartungen an die Schwenninger Wild Wings waren höchstambitioniert, nicht zuletzt aufgrund der letzten Saison, in der das Team den sechsten Platz erreichte und sich direkt für die Play-offs qualifizieren konnte. Das Viertelfinale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft war der erste Schritt in die richtige Richtung, nachdem man seit 29 Jahren wieder in dieser Phase des Wettbewerbs vertreten war. Die Spiele waren regelrecht ausverkauft und die Tickets hoch im Kurs, was auf die große Fanbasis hindeutet, die die Wild Wings hinter sich versammeln konnten.

In der neuen Saison wurden bereits 2.350 Dauerkarten verkauft, ein Rekord für den Verein. Unter den Neuzugängen sind Spieler wie Teemu Pulkkinen, der vom Kunlun Red Star Peking verpflichtet wurde, und Matt Puempel, der die offensive Gestaltung verbessern soll. Walker sieht jedoch keinen großen Umbruch in der Mannschaft als notwendig an, da Schlüsselspieler wie Kyle Platzer, Torwart Joacim Eriksson und Verteidiger Ben Marshall weiterhin im Team sind. Auch Kapitän Thomas Larkin freut sich, dass ihm der deutsche Pass erteilt wurde und er nun nicht mehr das Ausländerkontingent belastet.

Ein Blick auf die Konkurrenz

Die Eindrücke von der Konkurrenz sind durchwachsen. Die Kölner Haie sehen Schwenningen sogar als Überraschungsteam der Liga. Geschäftsführer Stefan Wagner ist allerdings skeptisch, was die Heimdominanz betrifft und möchte die Messlatte für das Team nicht nur auf Platz sechs legen. Trotz aller Skepsis gibt es einige Lichtblicke: Walker fordert ein schnelleres Spiel und hofft, dass die neuen Spieler dazu beitragen werden, der Mannschaft den nötigen Schwung zu geben, um wieder auf Kurs zu kommen.

Die Fans in der Helios-Arena warten gespannt, ob die Wild Wings in den kommenden Partien ihre Leistungen stabilisieren können und bereit sind, sich gegen die besten Teams der Liga zu behaupten. Am Sonntag wird sich zeigen, ob die Wild Wings die nötige Reaktion auf die kritischen Worte ihres Trainers zeigen können. Ein spannendes Duell gegen Ingolstadt steht bevor!