91,7 Millionen Euro für Amberger Klinikum: Zukunft der Gesundheit gesichert!

91,7 Millionen Euro für Amberger Klinikum: Zukunft der Gesundheit gesichert!
Was tut sich in Amberg? Ein bedeutender Schritt für die lokale Gesundheitsversorgung wird heute verkündet: Das Klinikum St. Marien erhält stolze 91,7 Millionen Euro aus dem Krankenhausprogramm der Bayerischen Staatsregierung. Diese massive Förderung ist Teil des Krankenhausbauprogramms 2030, das insgesamt neun Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 466 Millionen Euro umfasst. Ein klarer Fokus liegt hier auf einer zukunftsfähigen und wohnortnahen medizinischen Versorgung, die den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht wird.
Konkret plant das Klinikum eine Reihe von Strukturmaßnahmen, die die stationäre Versorgung erheblich verbessern sollen. Dazu gehören unter anderem der Ringschluss, der Ausbau der Kinderklinik, der Geburtshilfe sowie der Allgemeinpflege und Intensivmedizin. Auch eine moderne Isolierstation wird eingerichtet, um höchste Standards an medizinischer Betreuung zu gewährleisten.
Nachhaltige Investitionen für die Region
Die Bedeutung dieser Investitionen für die Region Amberg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Bayerns Krankenhausförderetat wurde von 643 Millionen auf 800 Millionen Euro erhöht. Bis zum Jahr 2030 sind Projekte mit einem Gesamtvolumen von etwa 5,5 Milliarden Euro im Krankenhausbauprogramm vorgesehen. Über 62 Prozent der Fördergelder fließen in Kliniken außerhalb der großen Ballungszentren. Damit zeigt die Staatsregierung, dass auch die ländlichen Regionen unterstützt werden und die Versorgung dort langfristig gesichert ist.
Der Landtagsabgeordnete Bernhard Heinisch hat sich zudem für die Zukunft des St. Anna Krankenhauses in Sulzbach-Rosenberg stark gemacht, was das Engagement für eine erstklassige medizinische Versorgung in der gesamten Region unterstreicht.
Hohe Standards im Klinikum St. Marien
Das Klinikum St. Marien selbst hat sich als kompetenter Partner im Bereich der medizinischen Versorgung etabliert. Es bietet nicht nur hohe medizinische Standards, sondern auch ein Ambulantes OP-Zentrum (AOZ), das ambulante Operationen in einer Vielzahl von Fachbereichen anbietet. Die Liste der Fachgebiete reicht von Unfallchirurgie über Neurochirurgie bis hin zu Gynäkologie. Damit sind die idealen Bedingungen für Fachärzte und Patienten gegeben.
Die moderne Technik des AOZ ermöglicht eine direkte Anbindung an das Klinikum, was für eine umfassende Betreuung und schmerzfreie Entlassung nach dem Eingriff sorgt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Fachärzten und niedergelassenen Ärzten gewährleistet zudem eine nahtlose Nachbetreuung – ein echter Gewinn für alle Betroffenen. Ein virtueller 360°-Rundgang durch die Räumlichkeiten des AOZ bietet Interessierten außerdem die Möglichkeit, sich schon vorab einen Eindruck zu verschaffen.
Insgesamt stehen die Zeichen in Amberg auf Fortschritt und Qualität in der Gesundheitsversorgung – ein Thema, das alle betrifft und das uns auch in Zukunft begleiten wird.