Anerkennung für Amberg: Sechs Persönlichkeiten feiern große Ehrung!

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Amberg ehrte sechs Persönlichkeiten für ihr Engagement. Oberbürgermeister Cerny würdigte ihre Bedeutung für die Stadt.

Amberg ehrte sechs Persönlichkeiten für ihr Engagement. Oberbürgermeister Cerny würdigte ihre Bedeutung für die Stadt.
Amberg ehrte sechs Persönlichkeiten für ihr Engagement. Oberbürgermeister Cerny würdigte ihre Bedeutung für die Stadt.

Anerkennung für Amberg: Sechs Persönlichkeiten feiern große Ehrung!

Im festlich geschmückten Rathaussaal von Amberg fand ein ehrenvoller Abend statt, bei dem sechs herausragende Persönlichkeiten für ihr bemerkenswertes Engagement ausgezeichnet wurden. Diese Veranstaltung, die einen Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben der Stadt darstellt, zog zahlreiche Gäste an, die sich mit den Geehrten verbunden fühlten und deren Leistungen würdigen wollten. Unter den Ausgezeichneten war Barbara Lanzinger, die die begehrte Bürgermedaille der Stadt Amberg in Empfang nahm. Ihre unermüdliche Arbeit im ehrenamtlichen Sektor wurde von Oberbürgermeister Michael Cerny besonders hervorgehoben.

Die Ehrenmedaille in Silber wurde an vier Persönlichkeiten verliehen: Marianne Gutwein, Eduard Freisinger, Sebastian Sonntag und Josef Beer. Auch Brigitte Breitfelder erhielt eine Auszeichnung – die Ehrenmedaille in Bronze. In seiner Ansprache betonte Cerny, wie unverzichtbar das ehrenamtliche Engagement dieser Menschen für die Gesellschaft ist. Es ist nicht nur eine Anerkennung für die Geehrten selbst, sondern auch eine Motivation für andere, sich aktiv am Gemeinwohl zu beteiligen.

Wertschätzung des Ehrenamts

Ehrenamtliches Engagement, wie es bei diesem Abend gefeiert wurde, spielt eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Zusammenhalt. Jeder Dritte in Deutschland ist ehrenamtlich aktiv, und dieser Einsatz trägt dazu bei, dass zahlreiche soziale und öffentliche Projekte überhaupt realisiert werden können. Die Vielschichtigkeit der Ehrenämter reicht von Tätigkeiten in der Freiwilligen Feuerwehr über soziale Arbeit bis hin zum Katastrophenschutz – Bereiche, die allesamt stark auf die Unterstützung von Freiwilligen angewiesen sind. Diese Art des Engagements ist nicht nur eine Bereicherung für die Gemeinschaft, sondern auch für die Helfenden selbst, die durch ihre Tätigkeit oft wertvolle persönliche Erfahrungen sammeln.

Nach der Verleihung der Medaillen wurden die Geehrten schließlich in das Goldene Buch der Stadt eingetragen, ein weiterer symbolischer Akt, der ihre Verdienste für die Stadt festhält. Umrahmt wurde der Ehrenabend von musikalischen Darbietungen des „Sax-Reger-Quartetts“ des Max-Reger-Gymnasiums, die zur feierlichen Atmosphäre beitrugen und die Gäste in ihren Bann zogen.

Ein Blick in die Geschichte

Die Bürgermedaille, die Barbara Lanzinger erhielt, ist eine der höchsten Auszeichnungen der Stadt Amberg und wird seit 1988 verliehen. In ihrer langen Geschichte haben viele Persönlichkeiten, die sich durch besondere Verdienste hervorgetan haben, diese Auszeichnung erhalten. Die Liste der Preisträger umfasst bekannte Namen aus verschiedenen Bereichen, die das Stadtleben geprägt haben – ob in der Politik, im Bildungswesen oder in sozialen Initiativen.

Diese Ehrungen sind mehr als nur ein Dankeschön; sie sind eine wichtige gesellschaftliche Anerkennung für all jene, die sich ohne persönliche Vorteile für das Gemeinwohl engagieren. Wie auch von verschiedenen Institutionen in Deutschland anerkannt wird, ist die Wertschätzung solcher Einsätze in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung. Immerhin zeigt sie, wie stark die Gemeinschaft ist, wenn Menschen bereit sind, ihre Zeit und Energie für andere einzusetzen. Weitere Informationen zur Bürgermedaille finden sich auf der Stadtseite von Amberg, die auch eine Übersicht vergangener Preisträger bietet, und allgemeinere Informationen zur Rolle des Ehrenamts gibt es hier.

Der Abend war also nicht nur eine Feier, sondern auch ein Aufruf an alle, sich zu engagieren. Denn so schön es auch ist, geehrt zu werden, viel wichtiger ist die zahlreiche Mitwirkung, die unser Zusammenleben bereichert.