Neuer Führungswechsel: Wiedenbauer und Groß leiten Polizei Amberg!

Neuer Führungswechsel: Wiedenbauer und Groß leiten Polizei Amberg!

Am 19. Dezember 2025 besuchte Polizeivizepräsident Robert Fuchs die Polizeiinspektion Amberg und nahm die offizielle Einführung zweier neuer stellvertretender Leiter vor. Er beglückwünschte den Ersten Polizeihauptkommissar Reiner Wiedenbauer, der künftig die Kriminalpolizeiinspektion Amberg leitet, sowie Polizeirat Bernd Groß, der die Leitung der Polizeiinspektion Amberg übernimmt. Beide bringen einen reichen Erfahrungshorizont aus verschiedenen Bereichen der Bayerischen Polizei mit.

Reiner Wiedenbauer, 55 Jahre alt, folgt auf den bisherigen stellvertretenden Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Amberg, Ersten Kriminalhauptkommissar Peter Krämer, der zum Jahresende in den Ruhestand geht. Wiedenbauer war zuvor Dienststellenleiter bei der Polizeiinspektion Schwandorf und begann seine Karriere bei der Bayerischen Polizei bereits im März 1988. Seither hat er in zahlreichen Polizeiinspektionen gedient, darunter die Polizeiinspektion am Flughafen München und die Polizeiinspektion Nürnberg Ost. Sein Studium an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Sulzbach-Rosenberg hat ihn für seine verschiedenen Führungspositionen vorbereitet.

Was den neuen stellvertretenden Leiter der Polizeiinspektion Amberg betrifft, Bernd Groß, so ist dieser erst 43 Jahre alt und trat im Oktober 2025 der Inspektion bei. Er bringt ebenfalls wertvolle Erfahrungen aus dem Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Bei Wiedenbauers Ernennung übernahm Groß die Aufgaben des zuvor amtierenden Polizeioberrats Günther Grießhammer, der ebenfalls zum Jahresende seinen Dienst beenden wird. Die Kontinuität innerhalb der Führung der Polizeiinspektion Amberg ist von großer Bedeutung, insbesondere in Zeiten, in denen die Herausforderungen für die Sicherheitskräfte stetig wachsen.

Begeisterung und Herausforderungen

Die Einführung der beiden neuen Vizechefs zeigt nicht nur personelle Veränderungen, sondern auch das Engagement der Bayerischen Polizei, die Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten. Mit über 45.000 Beschäftigten ist die Bayerische Polizei nach Nordrhein-Westfalen die zweitgrößte Landespolizei Deutschlands. Dies unterstreicht die Bedeutung, die der Ausbildung und Erhebung qualifizierter Führungskräfte zukommt. Wiedenbauer und Groß haben sich dazu verpflichtet, die Traditionslinien der Bayerischen Polizei fortzuführen und dabei zeitgemäße Ansätze zu verfolgen.

Die Kriminalitätsbekämpfung und die Sicherung der öffentlichen Ordnung sind nicht nur zentrale Aufgaben der Polizei. Sie sind auch ein großer Teil des gesellschaftlichen Lebens in Bayern. Insbesondere der kontinuierliche Austausch und die Zusammenarbeit mit benachbarten Bundesländern, wie es die Bayerische Polizei praktiziert, sind entscheidend, um grenzüberschreitende Kriminalität effizient zu bekämpfen.

In den kommenden Monaten werden Wiedenbauer und Groß die Gelegenheit haben, ihre Ideen und Strategien umzusetzen. Die Bürgerinnen und Bürger von Amberg können optimistisch auf die künftige Zusammenarbeit und die Stabilität in der Sicherheitslage schauen, besonders mit solch kompetenten Führungskräften an der Spitze.