Neues Dienstleistungszentrum in Amberg: Ein Segen für die Kirchen!
Amberg feierte die Einweihung des neuen Dienstleistungszentrums, das Kirchenverwaltungen bis 2027 unterstützt.

Neues Dienstleistungszentrum in Amberg: Ein Segen für die Kirchen!
Die feierliche Einweihung des neuen Dienstleistungszentrums in Amberg am 28. Oktober 2025 war ein ganz besonderer Anlass für das Bistum Regensburg. Diese Einrichtung soll als Anlaufstelle für Kirchenverwaltungen und -stiftungen dienen und bieten eine notwendige Unterstützung für die Ehrenamtlichen und Seelsorger. Domkapitular Johann Ammer begrüßte die zahlreichen Gäste und hob in seiner Ansprache die Bedeutung dieser Unterstützung hervor. Aktuell umfasst das Bistum Regensburg stolze 631 Pfarreien, die oft auf Hilfe angewiesen sind.
Gemeinsam mit Generalvikar Dr. Roland Batz und weiteren Vertretern der Diözese wurde das neue Zentrum eingeweiht, das Teil eines größeren Plans ist. Von 2025 bis 2027 sollen insgesamt 13 solcher Einrichtungen in der Region errichtet werden. In seiner Eröffnungsrede dankte Ammer der Ordinariatsleitung sowie dem Diözesanen Steuerausschuss, die maßgeblich hinter diesem Projekt stehen.
Ein Ort der Zusammenarbeit
Besonders wichtig ist die Lage des neuen Dienstleistungszentrums, das im ehemaligen Pfarrhaus in der Sebastianstraße untergebracht ist. Regionaldekan Markus Brunner bezeichnete diese Nutzung als „Glücksfall“. Er betonte, dass das Zentrum optimale Arbeitsbedingungen für das Verwaltungspersonal bietet und die Nähe des Mesners, der gleichzeitig als Hausmeister fungiert, eine zusätzliche Erleichterung darstellt. Ammer selbst beschrieb die Grundstrukturen der Dienstleistungszentren als einen Ort, an dem „mit offenem Geist und offenem Herzen“ gearbeitet werden kann.
Das Ziel des Zentrums ist es, eine nachhaltige und effiziente Unterstützung für alle Pfarreien und Kirchenstiftungen in der Region zu gewährleisten. Die Abteilung Pfarreienunterstützung stellt Verwaltungskoordinatoren bereit, die in rechtlichen, personellen und finanziellen Angelegenheiten zur Seite stehen. Diese Hilfe erstreckt sich auch auf die Vorbereitung von Kirchenverwaltungssitzungen und die Budgetverwaltung. Ab 2024 wird zudem ein neues Angebot der Verwaltungsleitung bereitgestellt, das sämtliche Verwaltungsaufgaben übernimmt und so den Seelsorgern und Ehrenamtlichen mehr Freiräume für ihre seelsorgerischen Tätigkeiten einräumt.
Ein Blick in die Zukunft
Die offizielle Nutzung des Dienstleistungszentrums ist freiwillig und kann über einen Kirchenverwaltungsbeschluss beantragt werden. Die Einrichtung wird zunächst die Kirchenstiftungen der Dekanate Laaber-Regenstauf, Regensburg-Stadt und Donaustauf-Schierling betreuen. Dieses Engagement zeigt, wie sehr das Bistum Regensburg daran interessiert ist, die Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und die Verwaltungsabläufe zu entlasten.
Insgesamt deutet alles darauf hin, dass das neue Zentrum einen bedeutenden Beitrag zur Effizienzsteigerung in der regionalen Kirchenverwaltung leisten wird. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die geplanten 13 Dienstleistungszentren bis 2027 entwickeln und welche positiven Auswirkungen sie auf die tägliche Arbeit in den Pfarreien haben werden. Mit solch einer Unterstützung wird der Weg für ein harmonisches Miteinander in der Seelsorge geebnet.
Besuchen Sie für mehr Informationen zu der Einweihung das Bistum Regensburg und lesen Sie auch den Bericht auf Oberpfalz24.