Weihnachtsbaumsaison in Amberg: Sperrungen und Halteverbote ab 3. November!
Amberg bereitet sich auf Weihnachtsbaum-Transport vor: Sperrungen und Halteverbote ab 3. November 2025 in der Altstadt.

Weihnachtsbaumsaison in Amberg: Sperrungen und Halteverbote ab 3. November!
Weihnachten steht vor der Tür, und das bedeutet nicht nur festliche Stimmung, sondern auch jede Menge organisatorischer Herausforderungen. In Amberg erwartet uns ab dem 3. November 2025 ein ganz besonderes Spektakel: Die Stadt hat die Ankunft zweier prächtiger Christbäume für den Marktplatz und den Malteserplatz angekündigt. Diese sorgsame Vorbereitung bringt allerdings auch einige Verkehrsbeeinträchtigungen mit sich.
Wie das Oberpfalz Echo berichtet, beginnt der Transport des Weihnachtsbaums für den Malteserplatz am 3. November 2025 um 6 Uhr aus einem privaten Garten in der Blößnerstraße. Während dieser Zeit kommt es zu einer teilweisen Sperrung der Blößnerstraße zwischen der Katharinenfriedhofstraße und der Katharinenhöhe. Für Verkehrsteilnehmer ist zudem ein absolutes Halteverbot am Malteserplatz bis etwa 11 Uhr verhängt.
Transportdetails im Überblick
Am gleichen Tag wird der Baum für den Marktplatz ebenfalls gefällt – und zwar in einem Garten an der Selgradstraße. Dort wird für die Fällarbeiten und den anschließenden Abtransport ein absolutes Halteverbot in der Selgradstraße und der Hörburgerstraße gelten. Bereits am 4. November wird der Baum zum Marktplatz transportiert, wo er dann aufgestellt wird. Morgens kann es kurzfristig zu Sperrungen auf der Bahnhofstraße zwischen der Oberen und Unteren Nabburger Straße kommen.
Die Stadtverwaltung wird rechtzeitig Hinweisschilder aufstellen, um die Öffentlichkeit auf die Maßnahmen hinzuweisen. Betroffene Anwohner dürfen sich auf Vorabinformationen freuen, während die Verkehrslenkung sowie die Umleitung von der Polizei übernommen wird. Ein umfassendes Sicherheitskonzept sorgt dafür, dass die Weihnachtsbaum-Ankunft für alle Anwesenden gut organisiert ist.
Wichtige Tipps für den Weihnachtsbaum-Transport
Spätestens zum ersten Advent beginnt auch der Verkaufszeitraum der beliebten Weihnachtsbäume. Wer in diesem Jahr einen Baum erwirbt, sollte sich an einige Regeln halten, die in Deutschland unbedingt beachtet werden müssen. Laut einem Bericht vom ADAC gilt es, den Baum sicher zu transportieren. Der Stamm muss stets nach vorne zeigen, insbesondere wenn man ihn auf dem Dach transportiert. Es ist wichtig, einen Dachständer zu verwenden und eine Decke unter den Baum zu legen, um Lackschäden zu vermeiden. Spanngurte sind notwendig, da Gummi-Expander hierfür nicht ausreichen.
Für den Transport im Inneren des Autos müssen die Sitze umgeklappt und der Stamm an der Rückenlehne befestigt werden. Ein Holzbrett kann die Lastverteilung optimieren. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, muss ähnliche Sicherheitsvorkehrungen treffen; seitliches Überragen von bis zu 40 cm ist genehmigt, solange es keine Sichtbehinderungen gibt.
Doch Achtung: Bei unsachgemäßer Sicherung drohen Strafen von 60 Euro und ein Punkt in Flensburg. Ein Baum, der über einen Meter hinausragt, bedarf einer deutlich sichtbaren Kennzeichnung – entweder mit einer roten Fahne oder einer Lampe. Andernfalls kann auch hier eine Geldbuße fällig werden.
In der aufregenden Vorweihnachtszeit sollte jeder, der einen Baum transportiert, gut vorbereitet sein. Ob beim Aufstellen in Amberg oder beim Transport in der eigenen Nachbarschaft – ein bisschen Planung und Rücksichtnahme hilft, die Vorfreude auf das Fest ungetrübt zu genießen.