Betrugsversuch in Augsburg: 21-Jährige durchschaut perfide Mietfalle!

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Eine 21-jährige Augsburgerin entgeht einem Betrugsversuch bei der Wohnungssuche: Polizei warnt vor falschen Vermietern.

Eine 21-jährige Augsburgerin entgeht einem Betrugsversuch bei der Wohnungssuche: Polizei warnt vor falschen Vermietern.
Eine 21-jährige Augsburgerin entgeht einem Betrugsversuch bei der Wohnungssuche: Polizei warnt vor falschen Vermietern.

Betrugsversuch in Augsburg: 21-Jährige durchschaut perfide Mietfalle!

Eine 21-jährige Frau aus Augsburg hat kürzlich Glück gehabt und einem Betrugsversuch bei der Wohnungssuche entkommen. Laut einem Bericht von Bild nahm sie am 22. August 2025 über eine Online-Plattform Kontakt zu einem Unbekannten auf. Prompt erhielt sie eine E-Mail, in der sie aufgefordert wurde, eine Monatsmiete sowie eine Kaution zu überweisen, obwohl kein Mietvertrag vorlag. Der Umsicht der jungen Frau ist es zu verdanken, dass sie misstrauisch wurde und die Polizei informierte, die nun die Ermittlungen wegen versuchten Betrugs aufgenommen hat.

Immer mehr Menschen suchen verzweifelt nach Wohnraum, und genau hier wittern Betrüger ihre Chance. Cyberkriminelle tarnen sich als seriöse Vermieter und versuchen, an Geld und persönliche Daten von Mietern zu gelangen. Wie die Polizei auf ihrer Webseite warnt, nutzen diese Täter häufig gefälschte Ausweise und einfallsreiche Geschichten, um Vertrauen aufzubauen. Dazu gehört auch die Teilnahme an Plattformen wie Airbnb, um Sicherheit vorzutäuschen. Dort werden dann oft gefälschte Wohnungsanzeigen geschaltet, die mit schönen Bildern und verlockenden Preisen aufwarten, jedoch nur eine Illusion sind. Diese Masche wird klarer beschrieben auf Polizei Prävention.

Typische Betrugsmaschen

Die Betrüger sind kreativ und setzen verschiedene Methoden ein, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Sie verlangen Vorauszahlungen für Mietverträge, die oft nie unterschrieben werden, und tricksen dabei nicht nur mit teils lächerlich niedrigen Mietpreisen, sondern auch durch Kontaktaufnahmen über gefälschte Immobilienverwaltungen. Diese Art von Betrug nutzt den Wohnraummangel schamlos aus, indem sie Inserate für Wohnungen zu Schnäppchenpreisen schalten. Häufig geben sich die Betrüger auch als Ausländer aus, die Wohnungen schwer geerbt haben oder sich nur vorübergehend im Ausland befinden. Die Polizei rät dringend davon ab, Geld vor Besichtigung und Vertragsunterschrift zu überweisen, wie Polizei Beratung eindringlich betont.

Das Themas ist besonders brisant: Immer wieder berichten Opfer bei der Polizei von ihren Erlebnissen, bei denen sie ohne Wohnung und Geld dastanden, ganz auf die falschen Versprechen von Betrügern hereingefallen. Statt einer schönen neuen Bleibe landeten sie in Ferienwohnungen oder bekamen gar nichts, während die Zahlung für eine nicht existierende Wohnung bereits auf dem Weg zu den Betrügern war.

Wie Sie sich schützen können

Um nicht selbst Opfer eines solchen Betrugs zu werden, gibt die Polizei hilfreiche Ratschläge. Dazu gehört, niemals Vorkasse zu leisten, erst nach einer Besichtigung der Wohnung und der Unterzeichnung eines Mietvertrags zu bezahlen. Verdächtig sind ebenfalls extrem niedrige Nebenkosten, die oft das Misstrauen wecken sollten. Auch sollten die Fotos der Wohnung nicht aus einem Katalog stammen und die Kontaktdaten des Vermieters klar erkennbar sein. Wenn etwas merkwürdig wirkt, empfiehlt es sich, die Polizei zu informieren oder gegebenenfalls die Bank zu kontaktieren, um Zahlungen zurückzuholen.

In der aktuellen Zeit ist es daher unerlässlich, bei der Wohnungssuche genau hinzuschauen und auf sein Bauchgefühl zu hören. Es gibt viele Menschen, die auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf sind, also geht vorsichtig mit Angeboten um und schützt euch vor Betrügern!