Alpenbus Revolution: Neue Expressverbindung zwischen Murnau und Rosenheim!

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Der Alpenbus startet am 14. Dezember 2025 und verbindet Bad Tölz mit Rosenheim und Murnau – ein wichtiger Schritt für den ÖPNV.

Der Alpenbus startet am 14. Dezember 2025 und verbindet Bad Tölz mit Rosenheim und Murnau – ein wichtiger Schritt für den ÖPNV.
Der Alpenbus startet am 14. Dezember 2025 und verbindet Bad Tölz mit Rosenheim und Murnau – ein wichtiger Schritt für den ÖPNV.

Alpenbus Revolution: Neue Expressverbindung zwischen Murnau und Rosenheim!

Die Vorfreude ist groß in der Region, denn am 14. Dezember 2025 wird der Alpenbus feierlich in Betrieb genommen. Diese neue Expressbusverbindung wird eine entscheidende Rolle für die Mobilität zwischen Rosenheim und Murnau spielen. Der Alpenbus verbindet nicht nur die Stadt Rosenheim mit Bad Tölz, sondern verknüpft auch Miesbach und Penzberg, um eine schnelle und effiziente Ost-West-Verbindung zu schaffen. Dies berichtet Merkur, wobei die Vorarbeiten für dieses Projekt inzwischen sieben Jahre in Anspruch nahmen.

Die offizielle Eröffnung des Alpenbusses wird unter der Leitung von Ministerpräsident Markus Söder, Verkehrsminister Christian Bernreiter und weiteren Landräten stattfinden. Söder hebt die Bedeutung des Projekts für die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) im touristischen Bereich hervor. Der Alpenbus ist nicht nur für Pendler von großer Relevanz, sondern auch für den Tourismus in der gesamten Region, wie auf MVV München beschrieben wird.

Buslinien, Haltestellen und Fahrzeiten

Der Alpenbus wird in zwei Hauptlinien angeboten: Der West-Ast (Linie X990) führt von Murnau über Bad Tölz und Penzberg, während der Ost-Ast (Linie X380) von Bad Tölz über Miesbach nach Rosenheim verläuft. Mit Haltestellen in Waakirchen-Rathaus, Gmund-Bahnhof und Ostin ist eine gute Anbindung gewährleistet. Zusätzlich gibt es eine schnelle Verbindung (X381) zwischen Bad Tölz und Miesbach, die stündlich zwischen 6 und 21 Uhr sowie am Wochenende ab 7 Uhr fährt, was eine bequeme Nutzung ermöglicht. Der Münchner Verkehrsverbund (MVV) wird ab 1. Januar 2026 einen einheitlichen Tarif einführen, der das Reisen noch einfacher macht.

Josef Niedermaier, der Landrat von Bad Tölz-Wolfratshausen, ist überzeugt, dass der Alpenbus eine entscheidende Lücke im Verkehrsnetz schließt. Seiner Ansicht nach ist es besonders wichtig, die Mobilität im ländlichen Raum zu fördern und zu gewährleisten, dass die Bevölkerung auf bezahlbare Verkehrsangebote zugreifen kann.

Finanzielle Unterstützung und zukünftige Entwicklungen

Einen erheblichen Teil der Betriebskosten übernimmt der Freistaat Bayern, der im ersten Jahr 65% des Defizits, maximal 2,28 Millionen Euro, übernehmen wird. In den kommenden Jahren wird dieser Anteil stetig sinken, bleibt aber ab dem vierten Jahr bei 50%. So wird sichergestellt, dass der Alpenbus auch langfristig wirtschaftlich bleibt.

Zusätzlich zu den laufenden Busprojekten wird im Rahmen des Projekts „Bahnautonom Bayern 2029“ an der Attraktivitätssteigerung des ÖPNV gearbeitet. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, auch auf weniger frequentierten Nebenstrecken autonom fahrende Schienenfahrzeuge zu testen. Dabei sollen Emissionen gesenkt und die nahtlose Integration von Verkehrsmitteln wie E-Bikes gefördert werden.

Ein Appell geht an alle Bürger: Nutzen Sie den Alpenbus! Denn nur durch rege Nachfrage kann der öffentliche Verkehr in der Region langfristig bestehen und wachsen. Mit dem Alpenbus wird ein neuer, innovativer Schritt in der Mobilität gewagt, der die gesamte Region stärken wird.