Exklusive Einblicke in Heike Baranowskys beeindruckende Kunstwelt!
Die Ausstellung "Heike Baranowsky – Soliloquio" im Kunstverein Bamberg zeigt vom 06.12.2025 bis 18.01.2026 Werke der Künstlerin.

Exklusive Einblicke in Heike Baranowskys beeindruckende Kunstwelt!
Ein neues Highlight in der Kunstszene Bambergs steht vor der Tür: Der Kunstverein Bamberg e.V. läutet ab dem 6. Dezember 2025 die Ausstellung „Heike Baranowsky – Soliloquio“ ein, die bis zum 18. Januar 2026 in der beeindruckenden Villa Dessauer zu sehen sein wird. Die Werkschau beleuchtet das Schaffen der talentierten deutschen Videokünstlerin über drei Jahrzehnte und präsentiert ein breites Spektrum an Videoarbeiten, Skulpturen, Cyanotypien und fotografischen Bildserien.
Was macht Baranowskys Werke so besonders? Sie sind das Ergebnis jahrelanger Forschung und intensiver Beobachtungen von Lichtphänomenen, Bewegungsabläufen und architektonischen Strukturen. Ihre künstlerische Approach kombiniert konzeptionelle Eleganz mit präzisen Wahrnehmungssituationen. Genießen Sie eine Reise durch natürliche Abläufe, die durch serielle Verfahren und Zeitdehnungen sichtbar gemacht werden.
„Soliloquio“ im Mittelpunkt
Das Herzstück der Ausstellung bildet das neue Werk „Soliloquio“ aus dem Jahr 2023. Diese Stop-Motion-Animation verfolgt die Bewegung des Sonnenlichts in der Kirche Santa Maria degli Angeli in Rom. Baranowsky hat dafür den Lichtfleck dokumentiert, der entlang der Meridianlinie des Gebäudes über astronomisch bedeutende Tage wandert. Die Präsentation dieser einzigartigen Lichtstudie bietet eine faszinierende Auseinandersetzung mit dem Thema kosmische Ordnung und dem meditativen Charakter von natürlichem Licht.
Zusätzlich sind auch ältere Schlüsselwerke wie „Eppur si muove“ (2020) und „Mondfahrt 2001“ zu sehen. „Eppur si muove“ thematisiert die Bewegungsmuster der Gestirne und das Zusammenspiel von astronomischer Beobachtung und Illusion. In „Mondfahrt 2001“ wird die Instabilität des Mondes behandelt, während die Beziehung zwischen Kamera, Wasser, Himmel und dem Betrachter erforscht wird.
Begleitprogramm und Veröffentlichungen
Begleitend zur Ausstellung erscheint das Buch „At the Still Point“, das Baranowskys künstlerische Praktiken und methodische Ansätze zusammenführt. Viele ihrer Arbeiten verzichten auf Ton, um das visuelle Denken der Betrachter zu schärfen und ihnen eine tiefere Reflexion über das Gesehene zu ermöglichen. Thematische Fragen, die die Ausstellung aufwirft, regen zum Nachdenken an: Was bedeutet es, Zeit zu erleben? Wie wirken Bilder und wo im Sichtbaren liegt das Unsichtbare?
Heike Baranowskys Arbeiten sind nicht nur ein Fest für die Augen, sondern laden auch zur philosophischen Auseinandersetzung ein. Die Kombination aus eindrucksvollen visuellen Eindrücken und tiefgehenden Konzepten macht diese Ausstellung zu einem Muss für Kunstliebhaber und Neugierige. Ob Videoinstallationen oder fotografische Studien – die Werke zeigen eindrucksvoll, wie Videokunst als Medium fungiert. Die Formen, die seit den 1960er Jahren an Bedeutung gewonnen haben, bilden den Hintergrund für eine spannende Entdeckung der bewegten Bilder, die immer mehr in den Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens rücken, wie auch Wikipedia beschreibt.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, eines der aufregendsten Kapitel zeitgenössischer Kunst in Bamberg zu erleben. Für weitere Informationen stehen die Kontaktdaten des Kunstvereins Bamberg e.V. zur Verfügung: Schützenstraße 49, 96049 Bamberg, Tel.: 0170 3550612, oder besuchen Sie die Medienportal Bamberg für Details zur Ausstellung.