Herzliche Heiligabend-Aktion: Warme Suppe und Geschenke in Coburg!

Herzliche Heiligabend-Aktion: Warme Suppe und Geschenke in Coburg!

Am Heiligabend, dem 24. Dezember 2025, setzte der Ratskeller Coburg ein Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität. Unter der Leitung von Helen Thumerer und Nima Khorsandi bietet das Team eine kostenlose warme Mahlzeit für alle Passanten an. Bei frostigen Temperaturen wurde eine deftige Kartoffelsuppe serviert. Die Aktion richtete sich vor allem an Menschen, die es momentan schwer haben.

Von 11 bis 12.30 Uhr konnten die Besucher wählen zwischen einer herzhaften Suppe mit Fleisch oder der vegetarischen Option. Diese Initiative, die von Trinkgeldern und zusätzlicher Unterstützung des Teams finanziert wurde, hat sich als sehr gelungen erwiesen. Auch kleine Geschenke warten auf die Kinder, die die Veranstaltung besuchten. „Gerade an Weihnachtstagen wollen wir zu den Menschen blicken, die hungrig sind oder sich kein warmes Essen leisten können“, erklären die Pächter.

Ein Herz für Bedürftige

Die Resonanz in den ersten vier Wochen unter neuer Leitung war durchweg positiv. Die Passanten reagierten überrascht und voller Rührung auf die Geste des Ratskellers. Oberbürgermeister Dominik Sauerteig und die CSU-Stadträtin Barbara Kammerscheid lobten die Aktion in den sozialen Medien, was die Bedeutung eines solchen Vorhabens in der Gemeinschaft unterstreicht. Es ist ein Schritt, um Weihnachtsgedanken in die Tat umzusetzen – besonders wichtig in unserer schnelllebigen Zeit.

Während das Team des Ratskellers sich um die hungrigen Gäste kümmerte, wurde in der Stadt auch auf andere Formen der Hilfe hingewiesen. So gibt es die Möglichkeit, mit dem Wärmebus obdachlosen Menschen in der Kälte zu helfen. Hierbei werden warme Suppen, Tee oder Kaffee verteilt, um notleidenden Personen etwas Trost und Wärme zu spenden, wie die Malteser berichten.

Die Weihnachtszeit gemeinsam erleben

Die Aktion im Ratskeller ist nicht nur eine Geste der Gastfreundschaft, sondern auch ein Zeichen dafür, dass jeder willkommen ist. Ob jung oder alt: „Jeder, der Hunger hat oder sich kein warmes Essen leisten kann, ist hier ohne Fragen oder Bedingungen willkommen“, so die Organisatoren. Dies zeigt, wie einfach es ist, ein Stück Menschlichkeit zurückzubringen und gemeinsam die Weihnachtszeit zu erleben.

Heiligabend in Coburg hat erneut bewiesen, dass es nicht nur um Geschenke und Festlichkeiten geht, sondern um das Miteinander und den Zusammenhalt der Gemeinschaft. In der kalten Jahreszeit sind solche Initiativen besonders wichtig, um zu zeigen, dass Menschlichkeit und Nächstenliebe noch immer hoch im Kurs stehen.