Drei Festnahmen nach Vorfall auf Firmengelände in Deggendorf!
Drei Tatverdächtige nach Vorfall in Deggendorf festgenommen. Polizei ermittelt, Opfer eines Schusswechsels leicht verletzt.

Drei Festnahmen nach Vorfall auf Firmengelände in Deggendorf!
Am späten Montagabend, dem 22. Dezember 2025, kam es in der Deggendorfer Innenstadt zu einem schockierenden Vorfall, als ein 36-jähriger Mann mit Verletzungen entdeckt wurde. Anwohner berichteten von einem Schuss und fanden das Opfer am Färbergraben. Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass möglicherweise eine Schusswaffe im Spiel war. Der verletzte Mann, der aus Deggendorf stammt, wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo man erfreulicherweise feststellen konnte, dass er nur leichte Verletzungen davongetragen hatte. Die Umstände des Vorfalls bleiben jedoch noch unklar, auch ob sich Täter und Opfer kannten. Die Polizei erwähnte, dass zwischen den beiden möglicherweise eine Verbindung besteht, was die Ermittlungen nicht einfacher macht. Anhand dieser Hinweise leitete die Polizei einen Großaufgebot ein, bei dem auch ein Hubschrauber und Spezialkräfte zum Einsatz kamen. Allerdings gab die Polizei Entwarnung bezüglich einer Gefahr für die Bevölkerung, während die Fahndung bereits schnell zu ersten Erfolgen führte. Zwei Männer im Alter von 26 und 27 Jahren konnten vorläufig festgenommen werden.
In der Nacht darauf ging ein weiterer Vorfall in der Region einher. Am Privatgelände einer Firma in Offenberg wurde die Polizei durch einen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma alarmiert. Auch hier kam es zu Festnahmen. Insgesamt drei Personen wurden festgenommen, darunter eine 19-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 19 und 26 Jahren. Die Fahndung wurde von der Polizeiinspektion Deggendorf übernommen, und die Ermittlungen liefen parallel zu jenen, die nach dem Schusswechsel in der Innenstadt angestellt wurden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Festgenommenen wieder entlassen, doch die Ermittlungen sind nach wie vor im Gange, wie die Polizei Niederbayern in einer Mitteilung verkündete. Die Staatsanwaltschaft Deggendorf unterstützt die Kriminalpolizei weiterhin bei der Aufklärung der Vorfälle, die beide Fragen aufwerfen, die die Bürger besorgt zurücklassen.
Aktuelle Kriminalitätslage in Bayern
Während in Deggendorf die Polizei mit den aktuellen Vorfällen zu kämpfen hat, werfen die jüngsten Ereignisse ein Schlaglicht auf die allgemeine Kriminalitätsentwicklung in Deutschland. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamts verzeichnete 2024 einen Rückgang der Straftaten um 1,7 % auf rund 5,84 Millionen, insbesondere durch die Teillegalisierung von Cannabis. Dennoch bleiben bestimmte Straftaten eine Herausforderung, die das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigen. Im Jahr 2024 waren vermehrt Diebstähle, Vermögensdelikte sowie Rohheitsdelikte verzeichnet, während Verbrechen gegen das Leben, wie Mord und Totschlag, lediglich 0,1 % der registrierten Fälle ausmachten. Gerade in den bevölkerungsreichen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg hingen die höchsten Kriminalitätszahlen. In Stadtstaaten wie Berlin, Bremen oder Hamburg ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Verbrechens zu werden, deutlich höher. Die Aufklärungsquote lag 2024 bei 58 %, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Die Vorfälle in Deggendorf zeigen einmal mehr, dass die Entwicklung der Kriminalität komplementär zu Zahlen und Statistiken gesehen werden muss. Auch wenn die Gesamtzahl der Straftaten sinkt, ist der Eindruck von Unsicherheit in der Bevölkerung nicht immer von diesen Zahlen widergespiegelt. Die jüngsten Ereignisse werden sicher auch in den kommenden Wochen für Gesprächsstoff bei den Anwohnern sorgen, die vor der nächsten Schwelle eines potenziellen Verbrechens stehen.
Um mehr über die aktuellen Ermittlungen und deren Verlauf zu erfahren, können interessierte Bürger das Polizeipräsidium Niederbayern kontaktieren.
Für mehr Details zu den Vorfällen in Deggendorf, klicken Sie bitte auf die Artikel auf Polizei Bayern und BR24. Eine umfassende Analyse der Kriminalitätsentwicklung in Deutschland finden Sie unter Statista.