Studierende der THD sammeln spannende Einblicke in die Rechtsmedizin!

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Studierende der TH Deggendorf erkunden Rechtsmedizin am Uniklinikum Heidelberg: Einblicke in forensische Praxis und interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Studierende der TH Deggendorf erkunden Rechtsmedizin am Uniklinikum Heidelberg: Einblicke in forensische Praxis und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Studierende der TH Deggendorf erkunden Rechtsmedizin am Uniklinikum Heidelberg: Einblicke in forensische Praxis und interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Studierende der THD sammeln spannende Einblicke in die Rechtsmedizin!

Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) setzt erneut Akzente in der Bildung und Forschung, indem sie eine Kooperation mit dem renommierten Universitätsklinikum Heidelberg vertieft. Wie Regio Aktuell berichtet, besuchten kürzlich Studierende der Bachelor-Studiengänge Außerklinische Akut- und Notfallversorgung sowie Physician Assistant das Klinikgelände in Heidelberg, um ihr Wissen in der Rechtsmedizin aufzufrischen.

Bei der Exkursion stand die praktische Anwendung im Fokus. Unter der kompetenten Leitung von Privatdozentin Dr. Katharina Feld bekamen die Studierenden wertvolle Einblicke in die Prozesse der forensischen Praxis. Vorangegangen war bereits ein Besuch eines Jahrgangs des Studiengangs Physician Assistant im Sommersemester 2025, was die fortlaufende Zusammenarbeit zwischen THD und dem Universitätsklinikum Heidelberg unterstreicht.

Einblick in die Rechtsmedizin

Die Lehrsektion vermittelte nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern legte auch großen Wert auf die Schnittstellen zwischen Medizin, Recht und kriminalistischer Analyse. Die Teilnehmenden berichteten von beeindruckenden Erfahrungen und betonten, wie wichtig Themen wie Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung für alle Gesundheitsberufe sind. Diese Aspekte sind nicht nur für die Studierenden von Bedeutung, sondern auch für das gesamte medizinische und juristische Spektrum.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit spielt dabei eine zentrale Rolle, wie Privatdozentin Feld hervorhob. An der medizinischen Fakultät in Heidelberg arbeitet ein Praxisteam aus rund 50 Mitarbeiter:innen interdisziplinär zusammen. Ca. 15 Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen wie Medizin, Chemie und Inselwissenschaften engagieren sich hier, um wissenschaftliche Erkenntnisse für Forschung, Lehre und Patientenversorgung zu gewinnen. Die Lehre wird durch praktische Erfahrungen und die Optimierung von Systemen des Verletzungsschutzes bereichert, wie die Webseite des Universitätsklinikums Heidelberg erläutert.

Mehr als nur eine Exkursion

Ein weiterer Punkt, der bei dieser Exkursion zur Sprache kam, war die Bedeutung praktischer Ausbildung. Die Kombination aus Theorie und Praxis ist entscheidend, um zukünftige Ärzte, Juristen, Rettungssanitäter und Polizeibeamte optimal auf ihre Herausforderungen vorzubereiten. Die THD hat ihr Lehrangebot im Dezember 2024 um das Fach Rechtsmedizin erweitert und plant bereits weitere Exkursionen sowie Gastvorträge für das Sommersemester 2026.

Diese Berührungspunkte zwischen Theorie und Praxis sind nicht nur für die Studierenden von Interesse, sondern stehen auch im Kontext der umfassenden Geschichte der Rechtsmedizin in Deutschland. Wie die Universitätsklinik Freiburg anmerkt, reichen die Wurzeln der Rechtsmedizin weit zurück – von der Stiftung der Alma Mater Friburgensis im Jahr 1457 bis hin zu bedeutenden Entwicklungen in der Gerichtlichen Medizin bis heute.

Die Exkursion nach Heidelberg hat für die Studierenden nicht nur neue Perspektiven eröffnet, sondern auch die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Rechtsmedizin eindrucksvoll vermittelt. Mit so viel Elan und Engagement wird klar: Die Unterstützung und Kooperation zwischen Hochschulen und Kliniken befördert nicht nur Wissen, sondern auch praxisnahe Gesundheitsversorgung für die Zukunft.