Grüne in Aßling setzen auf Vielfalt: Starkes Team für Gemeinderatswahl!

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Am 5. Dezember 2025 wählten die Grünen in Aßling ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2026, unter Leitung von Max Maier.

Am 5. Dezember 2025 wählten die Grünen in Aßling ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2026, unter Leitung von Max Maier.
Am 5. Dezember 2025 wählten die Grünen in Aßling ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2026, unter Leitung von Max Maier.

Grüne in Aßling setzen auf Vielfalt: Starkes Team für Gemeinderatswahl!

In Aßling tut sich einiges: Am 5. Dezember 2025 haben die Bündnisgrünen ihre Liste für die Gemeinderatswahl am 8. März 2026 aufgestellt. Die Versammlung wurde von Max Maier geleitet und brachte ein einheitliches Ergebnis hervor – die Liste besteht aus 16 Kandidatinnen und Kandidaten, die paritätisch besetzt sind und sowohl Männer als auch Frauen repräsentieren. An der Spitze steht die promovierte Biologin Carolin Böker, gefolgt vom amtierenden Gemeinderat Konrad Eibl auf Platz zwei. Besonders bemerkenswert ist die breite Palette an Berufen, die die Liste abdeckt: Von einer Gynäkologin bis hin zu einem Kfz-Mechatroniker sind viele verschiedene Lebenswege vertreten.

Waltraud Gruber, Sprecherin des Ortsverbands, hebt hervor, dass die Vielfalt der Kandidierenden eine der größten Stärken darstellt. Sie betont die Notwendigkeit von Expertise in Wissenschaft, Handwerk und sozialer Arbeit, um die Zukunft Aßlings voranzubringen – insbesondere in den Bereichen Klimaschutz und nachhaltige Kommunalpolitik. Diese Themen wurden auch in der Versammlung behandelt, wo eine Reihe konkreter Wahlkampfideen entwickelt wurden.

Wahlkampf-Highlights

Unter den Vorschlägen befinden sich eine Wanderung zur renaturierten Attel sowie Fachvorträge, unter anderem von Sebastian Gart, dem Klimaschutzmanager des Landkreises Ebersberg, über nachhaltiges Bauen. Ein weiteres Highlight: Ein Impulsreferat von Carolin Böker am 16. Januar 2026, in dem sie das Thema „Wasser als lebenswichtige Ressource der Zukunft“ beleuchten wird. Die einstimmige Verabschiedung der Liste signalisiert den geschlossenen Kurs der Aßlinger Grünen und die Entschlossenheit, mit frischen Ideen in den Wahlkampf zu gehen.

Doch nicht nur die Grünen sind aktiv. Auch die CSU in Aßling hat ihre Weichen für die Zukunft gestellt. So wurde Sebastian Brilmayer als Kandidat für das Bürgermeisteramt nominiert. Er erhielt bei der Versammlung am Mittwochabend hundertprozentige Zustimmung. Brilmayer, der Sohn des ehemaligen Bürgermeisters von Ebersberg, bringt bereits Erfahrung im Gemeinderat mit und wird 2026 gegen den parteilosen Amtsinhaber Hans Fent antreten, der nicht mehr kandidiert.

Kommunalwahl 2026

Brilmayer sieht sich nach seiner Erfahrung seit 2014 im Gemeinderat nun in einer verbesserten Position. Seine geplanten Schwerpunkte als Bürgermeister umfassen die Konsolidierung der kommunalen Finanzen sowie die Entwicklung neuer Baugebiete und die Stärkung des Gewerbestandorts. Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen der Gemeindeverwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern, wobei er auch auf moderne Medien setzt.

In einem breiteren politischen Kontext plant die Partei Die Linke in Nordrhein-Westfalen ebenfalls, sich auf die Kommunalwahlen 2025 vorzubereiten. Die neuen kommunalpolitischen Leitlinien setzen Schwerpunkte auf soziale Gerechtigkeit, bezahlbaren Wohnraum und mehr demokratische Mitbestimmung. Kathrin Vogler, die Landessprecherin, äußerte sich optimistisch über den bevorstehenden Wahlkampf und plant, flächendeckend in den Kommunen anzutreten.

Die kommenden Wochen und Monate werden spannend: Während Aßling sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereitet, sind die politischen Strömungen klar zu erkennen. Ob die Wählerinnen und Wähler sich für neue Ansätze oder bewährte Gesichter entscheiden, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Der Wahlkampf wird lebhaft und abwechslungsreich werden.

Für weitere Informationen zu den Aßlinger Grünen klicken Sie hier. Mehr zu Sebastian Brilmayer finden Sie hier. Und für die neuesten politischen Leitlinien von Die Linke NRW besuchen Sie bitte diese Seite.