Neues Sportzentrum Poing: Fußballfeld und Tennisplätze für 2026!

Neues Sportzentrum Poing: Fußballfeld und Tennisplätze für 2026!
In Poing geht es derzeit heiß her: Das Sportzentrum der Gemeinde steht vor einer spannenden Erweiterung! Mit dem Umzug der beliebten Poinger Krautgärten wird Platz für neue Sportflächen geschaffen. Ab Juli 2025 beginnen die Bauarbeiten, die den Sportlern und Sportinteressierten in der Region zugutekommen werden. Ein neuer, bespielbarer Fußballplatz soll dabei ebenso entstehen wie zwei moderne Allwetter-Tennisplätze und eine Boulderwand. Die Vorfreude ist groß, denn die Fertigstellung der Tennisplätze ist bereits für Herbst 2025 geplant, während das neue Rasenspielfeld voraussichtlich im Frühjahr 2026 an den Start geht. Die Gesamtkosten für die Erweiterung belaufen sich auf stolze 2,5 Millionen Euro, wobei 1,9 Millionen Euro in das Rasenspielfeld, die Boulderwand und Ausgleichsflächen fließen.
Der Gemeinderat von Poing hat die Pläne zur stufenweisen Erweiterung einstimmig beschlossen. In der letzten Sitzung lobte die Planerin Anette Wrulich die Vorhaben, die auf breite Zustimmung stießen. „Ein sehr guter Kompromiss“, bemerkte Peter Maier (SPD), während Michael Lanzl (CSU) die optimale Nutzung des vorhandenen Platzes herausstellte. Auf das Sportzentrum warten nicht nur unmittelbare Bauvorhaben, die in den vergangenen Jahren bereits einige Verbesserungen erlebte. Zu den herausragenden Maßnahmen zählen die Installation einer neuen LED-Flutlichtanlage, die Generalsanierung des Kunstrasenplatzes und der Tartanbahn, sowie der Beschluss für einen weiteren Fußballplatz und die Boulderwand vor einem Jahr.
Die Details der Erweiterung
Doch nicht nur Sportplätze werden entstehen. Der Plan sieht auch zwei Multifunktionsflächen vor, die für Handball, Volleyball und Basketball genutzt werden können. Für eine optimale Infrastruktur wird ein Gebäude für Lager und Gaststätte errichtet, zudem ist eine Kugelstoßfläche mit den Maßen 38 x 48 Meter eingeplant. Die Tennisplätze, von denen zwei als Allwetterplätze mit Beleuchtung ausgestattet werden, bieten zusätzlich Raum für sportliche Betätigung. Die Gestaltung der Umgebung bot auch Anlass zur Diskussion: Während um den Erhalt der „alten Eiche von Poing“ besorgt wurde, äußerten die Grünen den Wunsch nach mehr Bäumen an den Rändern des Geländes.
Ein weiteres wichtiges Thema sind die Sorgen der Anwohner hinsichtlich Lärm- und Verkehrserhöhung. Hierbei hat ein Lärmschutzgutachten ergeben, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind, was den Anwohnern ein gewisses Entgegenkommen bietet. Zukünftig sind auch Mini-Fußballplätze und Beachvolleyballplätze geplant, um das Angebot für die Bürger von Poing weiter zu verbessern. „Wir wollen das Sportzentrum für alle zugänglich machen“, betonte Wrulich in der Sitzung, die diesen Gemeinschaftsgeist fördert und für mehr Lebensqualität sorgt.
Der Blick in die Zukunft
Die Sportstättenentwicklungsplanung (SSEP) spielt eine zentrale Rolle in der Realisierung dieser Projekte und unterstützt Kommunen bei der Gestaltung von Sporträumen. Dies beinhaltet die Analyse regionaler Rahmenbedingungen und die Zusammenarbeit mit Sportorganisationen sowie Schulen. Diese Planung sorgt dafür, dass sowohl kurz- als auch langfristige Ziele in der Sportentwicklung klar definiert werden. Das Poinger Sportzentrum wird sich dabei in eine neue Richtung entwickeln und einen frischen Wind in die lokale Sportszene bringen, wie auch sportstaettenkonzepte.de berichtet.
Die ersten Schritte sind gesetzt, und Poing ist bereit für eine sportliche Zukunft, die nicht nur Verbesserung, sondern auch ein starkes Miteinander anstrebt. Hier wird ein gutes Händchen gezeigt, um die Lebensqualität der Gemeinde nachhaltig zu steigern. Auf die nächsten Herausforderungen und Fortschritte freuen wir uns schon jetzt!