CISA warnt: Gefährliche VMware-Sicherheitslücke von China-Hackern!
CISA warnt vor schwerwiegender Sicherheitslücke in VMware-Produkten, ausgenutzt von China-verbundenen Hackern. Dringende Updates erforderlich.

CISA warnt: Gefährliche VMware-Sicherheitslücke von China-Hackern!
In einer besorgniserregenden Mitteilung hat die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) am heutigen Tag eine schwerwiegende Sicherheitslücke in VMware-Produkten identifiziert. Diese Schwachstelle, bekannt als CVE-2025-41244, betrifft insbesondere die Broadcom VMware Tools und VMware Aria Operations. Laut IT-Boltwise sind die Auswirkungen dieser Sicherheitsanfälligkeit enorm, da sie es Angreifern, die mit China in Verbindung stehen, ermöglicht, Root-Rechte auf den betroffenen Systemen zu erlangen.
Die Entdeckung dieser Schwachstelle geht auf Mai 2023 zurück, als sie von NVISO Labs erstmals entdeckt wurde. In der Folge avancierte sie seit Mitte Oktober 2024 zu einem aktiven Zero-Day-Exploit, was die Situation weiter verschärft. Die CISA warnt vor erheblichen Sicherheitsrisiken für Unternehmen weltweit. Besonders alarmierend ist, dass viele Systeme möglicherweise noch nicht mit den notwendigen Sicherheitsupdates versehen sind, obwohl Broadcom die Schwachstelle bereits im letzten Monat behoben hat.
Die Bedrohungslage und die nötigen Maßnahmen
Der Bedrohungsakteur, der als UNC5174 identifiziert wurde, wird derzeit von Google Mandiant überwacht. Die CISA betont, dass es für Unternehmen und Behörden dringend notwendig ist, schnellstens Sicherheitsupdates einzuspielen, um das Risiko eines Angriffs zu minimieren. Diese Schwachstelle wird als „trivial zu exploiten“ beschrieben, was die Dringlichkeit nur erhöht.
Darüber hinaus hat die CISA ebenfalls eine kritische Eval-Injection-Schwachstelle in XWiki identifiziert, die es Gastbenutzern ermöglicht, durch spezielle Anfragen beliebigen Remote-Code auszuführen. Diese Lücke wird ebenfalls von unbekannten Bedrohungsakteuren genutzt, um Kryptowährungs-Miner zu verbreiten. US-Bundesbehörden müssen bis zum 20. November 2025 die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um diesen Bedrohungen entgegenzuwirken.
Was bedeutet CVE-2025-41244?
Aber was ist eigentlich eine CVE? Laut der National Vulnerability Database (NVD) definiert eine CVE eine Schwachstelle als eine Schwäche in der logischen Berechnung in Software- und Hardwarekomponenten. Dies kann zu negativen Auswirkungen auf Vertraulichkeit, Integrität oder Verfügbarkeit führen. Informationen über alle Schwachstellen sind über die NVD zugänglich, wobei jede Schwachstelle eine eindeutige CVE-Identifikationsnummer erhält, die eine sichere Referenzierung ermöglicht. Detailliertere Angaben sind auf der offiziellen Webseite nvd.nist.gov zu finden.
In Anbetracht der aktuellen Bedrohungssituation sind schnelle Reaktionen und Updates unerlässlich. Unternehmen sind aufgerufen, ihre Systeme umgehend zu überprüfen und notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um sich gegen potenzielle Angriffe abzusichern. Der Cyberraum bleibt ein heißes Pflaster, und jeder ist gefordert, aufmerksam zu sein!