Forchheims Weihnachtsbaum: 12 Meter Festtagszauber auf dem Rathausplatz!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Der Forchheimer Weihnachtsbaum steht nun am Rathausplatz – eine zwölf Meter hohe Nordmann-Tanne mit 2,4 Tonnen, gespendet von Weilersbach.

Der Forchheimer Weihnachtsbaum steht nun am Rathausplatz – eine zwölf Meter hohe Nordmann-Tanne mit 2,4 Tonnen, gespendet von Weilersbach.
Der Forchheimer Weihnachtsbaum steht nun am Rathausplatz – eine zwölf Meter hohe Nordmann-Tanne mit 2,4 Tonnen, gespendet von Weilersbach.

Forchheims Weihnachtsbaum: 12 Meter Festtagszauber auf dem Rathausplatz!

In Forchheim hat die besinnliche Zeit begonnen: Am Dienstag wurde der prächtige Weihnachtsbaum am Rathausplatz aufgestellt. Die rund zwölf Meter hohe Nordmann-Tanne wiegt stolze 2,4 Tonnen und wurde von großzügigen Eigentümern aus Weilersbach an die Stadt gespendet, wie der Wiesentbote berichtet. Die Aktion wurde durch die tatkräftige Unterstützung des städtischen Gartenamtes und der Polizei, die für den Schwertransport mit Eskorte sorgte, ermöglicht.

Der Aufstellprozess war ein besonderes Ereignis. Um den Baum sicher zu platzieren, mussten die unteren Äste entfernt und der Stamm angepasst werden. „Ein gutes Händchen hatte das Team vom Gartenamt“, lobte Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein die Helfer und bedankte sich zugleich für die Unterstützung der Polizei. Der Baum wird in einer 1,20 Meter tiefen Bodenhülse befestigt, um ihm einen sicheren Stand zu garantieren. In den kommenden Tagen werden die Stadtwerke Forchheim die Beleuchtung installieren, die dem Baum in den Abendstunden ein festliches Strahlen verleihen wird.

Eine alte Tradition

Wussten Sie, dass der Weihnachtsbaum das bekannteste Symbol des Weihnachtsfestes ist? Die Tradition, einen geschmückten Baum aufzustellen, hat ihren Ursprung im 15. Jahrhundert. Wie der NDR anmerkt, wurde der Weihnachtsbaum besonders von Martin Luther und anderen Reformatoren zum Symbol für die Protestanten erhoben. Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass Bäume mit Kerzen seit 1730 in evangelischen Haushalten geschmückt werden.

In den Jahrhunderten hat sich der Brauch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus verbreitet. Deutsche Auswanderer und Soldaten trugen zur Popularität des Weihnachtsbaumes in den USA bei. Insbesondere die ersten Aufzeichnungen geschmückter Bäume aus Straßburg im Jahr 1535 zeigen die Wurzeln dieser schönen Tradition, die mittlerweile in vielen Kulturen gefeiert wird.

Ob beim Weihnachtsmarkt oder beim Fest mit der Familie – der Weihnachtsbaum ist mehr als nur Deko. In vielen Haushalten wird er zum Mittelpunkt des Weihnachtsfestes, über den sich Groß und Klein erfreuen. Traditionell wird auf die Spitze des Baumes ein Stern oder Engel gesetzt, die symbolisch für die Geburt Jesu stehen. Egal, ob man den Baum nun am 6. Januar oder sogar am 2. Februar abbaut – die Freude an der festlichen Beleuchtung bleibt unvergessen.

In den kommenden Wochen wird der Weihnachtsbaum in Forchheim zu einem Treffpunkt für die Gemeinde. Jeder kann sich auf die festliche Beleuchtung freuen, die die kalten Winterabende erhellt und das Herz erwärmt. Währenddessen erinnern wir uns an die Wurzeln dieser Tradition und die Geschichten, die der Weihnachtsbaum erzählt.