Weltrekord in Forchheim: Feuerwehrmänner laufen 105 Kilometer in PSA!

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Freiwillige Feuerwehr Forchheim bricht Weltrekord: 105,1 km Nonstop-Marsch in Schutzausrüstung zum Weihnachtsmarkt.

Freiwillige Feuerwehr Forchheim bricht Weltrekord: 105,1 km Nonstop-Marsch in Schutzausrüstung zum Weihnachtsmarkt.
Freiwillige Feuerwehr Forchheim bricht Weltrekord: 105,1 km Nonstop-Marsch in Schutzausrüstung zum Weihnachtsmarkt.

Weltrekord in Forchheim: Feuerwehrmänner laufen 105 Kilometer in PSA!

Was für eine außergewöhnliche Leistung! Kai Steinbrenner und Daniel Marschner von der Freiwilligen Feuerwehr Forchheim haben mit ihrem neuen Weltrekord besticht: Sie absolvierten einen Nonstop-Marsch über 105,1 Kilometer in voller persönlicher Schutzausrüstung und mit angeschlossenem Atemschutzgerät. Dieser bemerkenswerte Marsch fand zwischen dem 19. und 20. Dezember 2025 statt und wurde am Weihnachtsmarkt in Forchheim gestartet. In insgesamt 22,5 Stunden legten die beiden Feuerwehrmänner die Strecke zurück, die als Rundkurs zwischen Forchheim und Erlangen angelegt war.

Die Bedingungen waren alles andere als einfach: Mit Atemschutzmasken und einem Gesamtgewicht von bis zu 25 Kilogramm, das sie während des gesamten Marsches trugen, forderten sie ihren Körper und Geist bis an die Grenzen. Um sicherzustellen, dass sie fit und leistungsfähig blieben, machten sie alle 30 Minuten für fünf Minuten Pausen, um ihre Atemschutzflaschen auszutauschen und sich kurz zu regenerieren. Diese kleinen Erholungsphasen waren von entscheidender Bedeutung, denn der Marsch wurde ohne Unterbrechung durchgeführt, abgesehen von den erlaubten Pausen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von bis zu 10 km/h spricht für sich!

Im Zeichen des Ehrenamts

Der Gedanke hinter dieser beeindruckenden Aktion war, den Wert und die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren sowie den Geist des Ehrenamtes in den Vordergrund zu rücken. Steinbrenner und Marschner betonten die Bedeutung von Teamarbeit und Kameradschaft. „Wir kommen, wenn andere weglaufen“, erklärte Kai Steinbrenner stolz. Unterstützt von weiteren Ehrenamtlichen, die für frische Energie sorgten und mitliefen, wurde dieser Weltrekord schließlich von Laura Kuchenbecker, einer RID-Rekordrichterin, am 20. Dezember offiziell bestätigt.

Ursprünglich hatten die beiden das Ziel von 112 Kilometern ins Visier genommen. Auf Grund gesundheitlicher Überlegungen wurde die Strecke jedoch verkürzt. Dennoch freuten sich die beiden, den vorherigen Rekord von 100 Kilometern gebrochen zu haben. Die Aktion lenkt nicht nur die Aufmerksamkeit auf die Feuerwehr, sondern unterstreicht auch die Werte wie Respekt, Vertrauen und Freundschaft, die innerhalb dieser Organisation großgeschrieben werden.

Das Potenzial über den Rekord hinaus

Diese bemerkenswerte Leistung reiht sich in eine wachsende Liste ähnlicher Herausforderungen ein. Sebastian Frimmer aus Unterhaching plant beispielsweise, einen Halbmarathon mit vollumfänglicher Feuerwehr-Atemschutz-Ausrüstung zu laufen. Dieser Lauf soll anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Feuerwehr Unterhaching stattfinden und Frimmer möchte damit einen weiteren Weltrekord im Guinness-Buch der Rekorde aufstellen. Er hat bereits andeuten lassen, dass er sich intensiv auf diesen besonderen Tag vorbereitet und trainiert.

Die Berichterstattung über solche Events, sei es bei der Freiwilligen Feuerwehr Forchheim oder in Unterhaching, hebt den großartigen Einsatz der Ehrenamtlichen hervor und motiviert vielleicht den einen oder anderen, selbst aktiv zu werden. Das Ehrenamt spielt eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft, und Aktionen wie diese sind der beste Beweis dafür, dass Teamgeist und eine Portion Leidenschaft zu unglaublich großartigen Leistungen führen können.

Für weitere Informationen über den Weltrekord von Kai Steinbrenner und Daniel Marschner besuchen Sie bitte die ausführlichen Berichte auf BR.de oder Presseportal.de. Auch die Hintergründe zu den Plänen von Sebastian Frimmer finden sich auf Süddeutsche.de.