Greuther Fürth kämpft vor Heimspiel gegen Hannover mit großen Ausfällen!

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Personalsorgen bei Greuther Fürth vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 am Sonntag. Trainer Kleine strebt Leistungssteigerung an.

Personalsorgen bei Greuther Fürth vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 am Sonntag. Trainer Kleine strebt Leistungssteigerung an.
Personalsorgen bei Greuther Fürth vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 am Sonntag. Trainer Kleine strebt Leistungssteigerung an.

Greuther Fürth kämpft vor Heimspiel gegen Hannover mit großen Ausfällen!

Im Schatten der Personalsorgen steht die SpVgg Greuther Fürth vor einem entscheidenden Heimspiel gegen Hannover 96. Am Sonntag um 13:30 Uhr geht es für die Fürther darum, den negativen Trend aus der letzten Partie gegen Schalke, die mit einer knappen 0:1-Niederlage endete, schnellstens zu wenden. Doch Trainer Thomas Kleine macht keinen Hehl daraus, dass die Personalsituation alles andere als entspannt ist. Drei Spieler, Nils Körber, Sacha Bansé und Timo Schlieck, stehen definitiv nicht zur Verfügung, während Juan Cabrera und Brynjar Bjarnason als „sehr eng“ beschrieben werden. Auch hinter Luca Itter und Aaron sind Fragezeichen zu setzen, was die line-up stark beeinflussen könnte. Borkener Zeitung berichtet zudem von improvisierten Lösungen im Training, was für zusätzliche Unsicherheiten sorgt.

Die letzte Begegnung zwischen den beiden Teams brachte spannendste Momente: Das Duell endete 1:1, wobei die Fürther in der 22. Minute durch Paul Seguin in Führung gingen, nachdem dieser einen hervorragenden Doppelpass mit Tobias Mohr spielte. Leider konnte die Führung nicht lange gehalten werden; Hendrik Weydandt glich bereits kurz nach seiner Einwechslung in der 47. Minute aus. Die ersten 45 Minuten ließen noch viel Raum für ein zweites Tor für Fürth, doch sowohl Daniel Keita-Ruel als auch Maximilian Wittek scheiterten an ihren Chancen. Die Performance der Fürther war von Anfang an offensiv und druckvoll, was einem hohen Unterhaltungswert diente. Bundesliga.com stellt klar, dass auch die Schlussphase mit Chancen auf beiden Seiten gespickt war, jedoch kein weiterer Treffer fiel.

Defensivarbeit als Schlüssel zum Erfolg

Doch die Sorgen um die defensive Stabilität sind ein zentrales Thema für die Fürther. Trainer Thomas Kleine spricht davon, dass das Ziel im Defensivspiel darin besteht, „zu leiden“. In den vergangenen Partien war die Abwehr häufig anfällig. Dies wird nicht einfacher gegen eine Mannschaft wie Hannover 96, die in der Tabelle auf Platz drei mit 16 Punkten thront und von Kleine als „eine der Top-Mannschaften“ der 2. Liga gelobt wird. Die Fürther hingegen ringen mit ihrem 12. Platz und nur 9 Punkten, was die Dringlichkeit auf einen Sieg umso höher treibt.

Im Hinblick auf die nächsten Spiele wird deutlich, dass Fürth schnell umschalten und sich das „gute Händchen“ zurückholen muss. Umso wichtiger ist es, die Leistung auf den Punkt zu bringen, insbesondere im Torabschluss. Die ersten Lösungen scheinen da zu sein, aber ob sie gegen ein starkes Hannover fruchten, bleibt abzuwarten. In der Liga hat sich Fürth zwar einige Male gut verkauft, doch die Konstanz lässt bisher zu wünschen übrig. Auf kicker.de findet man weitere spannende Statistiken und Informationen zur aktuellen 2. Bundesliga.

Wie die Spieler das Heft des Handelns in die eigenen Hände nehmen werden, bleibt spannend. Eines steht fest: Da ist ordentlich was an, und die Fürther Fans hoffen auf einen starken Auftritt im eigenen Stadion!